Harold Pinter

Nobelvorlesung: Die Show der brutalen, gleichgültigen, skrupellosen Macht

Letzte Woche hat Harold Pinter den Nobelpreis für Literatur erhalten und bedankte sich mit einer Rede, die von «schierem Amerikahass» geprägt war - wie die NZZ befand. Pinter übe sich, so das Blatt, «in moralischer Selbstgefälligkeit und ideologischer Wahrnehmungsverweigerung». Wir dokumentieren Pinters Rede in Auszügen.