Der Schweizer Konzern Glencore betreibt in Cerro de Pasco eine der ältesten Bergwerke im Andenstaat Peru. Die Kinder, die dort aufwachsen, leiden unter den Folgen des Bergbaus – unter ihnen Esmeralda Martín, die auf eine Knochenmarktransplantation angewiesen ist.
Wenn im Winter frische Spargeln in Schweizer Supermärkten angeboten werden, kommen sie oft von riesigen Plantagen im Norden Perus. Auch kleine Kooperativen profitieren vom Boom – solange es noch Wasser gibt.
Die Stilllegung einer einst lukrativen Schmelzhütte in Peru hat einen erbitterten Kampf darum ausgelöst, wer die Anlage weiterführen darf. Dem Schweizer Rohstoffkonzern Trafigura tritt dabei im Hintergrund sein Schweizer Konkurrent Glencore entgegen.