Frankfurter Buchmesse: Philippinische Literatur, gibt es das?

Nr. 41 –

Im deutschsprachigen Raum ist die Literatur des diesjährigen Gastlands an der Buchmesse bisher kaum bekannt. Woran das liegt und weshalb es höchste Zeit ist, philippinische Bücher zu lesen.

Kinder schauen Bücher an bei einer privaten Gemeindebibliothek in der Stadt Makati bei Manila
Der Zugang zu Büchern ist auf den Philippinen aus wirtschaftlichen und klimatischen Gründen eher schwierig: Private Gemeindebibliothek in der Stadt Makati bei Manila.   Foto: Eloisa Lopez, Reuters

Bereits lange vor der diesjährigen Frankfurter Buchmesse herrschte in der philippinischen Community in und um Deutschland viel Trubel und Vorfreude. Und jetzt, als die Messe immer näher rückt, laufen auch die diversen Chatgruppen aus meinem philippinischen Freundeskreis heiss. Wie jedes Jahr steht die Literatur eines Landes im besonderen Fokus, diesmal sind die Philippinen dran. Erwartet werden viele Besucher:innen, aber auch Autorinnen und Künstler aus den Philippinen selbst wie auch aus der Diaspora. Schon im Vorfeld haben diverse Veranstaltungen in Frankfurt einen Vorgeschmack auf die eigentliche Buchmesse gegeben, und im Anschluss reisen einige der philippinischen Autor:innen, die für die Messe eingeflogen werden, zu kleineren Literaturfestivals im Umland weiter.

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