Hausmitteilungen

Nr. 20 –

Britannien: Es langt!

Auf Seite 1 dieser WOZ finden Sie den letzten Beitrag, den Pit Wuhrer als WOZ-Redaktor verfasst hat (Pensionierung). «Soll sich doch jemand anderer mit den irren Engländern herumschlagen», sagt er. Wir begrüssen das. Schliesslich lassen sich seine oft langatmigen Analysen auch kürzer fassen:

Die Middle Class war sehr erregt 
und hat den Arsch zur Wahl bewegt. 
Für kurze Zeit hat sies genossen: 
Der Miliband ist abgeschossen. 
Wenn schott’scher Sozialismus reift, 
sie lieber nach den Tories greift.
Wird man dann weiter ausgeplündert –
so what: Man hat ja links verhindert. (Brigitte Matern)

Der «Diplo» bittet zu Tisch!

240 Ausgaben von «Le Monde diplomatique», jeweils der WOZ beigelegt – das sind zwanzig Jahre konstruktive Zusammenarbeit zwischen der «taz» in Berlin, der WOZ in Zürich und «Le Monde diplomatique» in Paris. Das wollen wir feiern, und das gern mit Ihnen, liebe Leser und Unterstützerinnen. Am 13. Juni treffen wir uns um 19.30 Uhr im Restaurant Café Boy in Zürich (Kochstrasse 2). Da an diesem Wochenende das Jahrestreffen der internationalen «Diplo»-Editionen stattfindet, werden auch KollegInnen aus allen Himmelsrichtungen zu Gast sein. Im Zentrum steht der Austausch von Zeitungsleserinnen und -machern über den Tisch hinweg. Es sind einige Reden angekündigt, ein feines Menü ist in Planung. Essen und Getränke kosten pro Person hundert Franken (vgl. PDF-Datei des Inserat ). Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 27. Mai bei croseau@woz.ch.

Howald und die Krise

Seit 200 Jahren gehört Genf zur Eidgenossenschaft. Die Uni Genf lädt aus diesem Anlass zusammen mit der Uni Zürich zu einer öffentlichen Debatte unter dem Titel «Wirtschaftliche Krise – politische Krise?» ein. Mit dabei sind die ProfessorInnen Francis Cheneval, Stefanie Walter und Silja Häusermann von der Uni Zürich sowie Nathalie Giger von der Université de Genève, moderiert wird der Anlass von WOZ-Redaktor Stefan Howald, und zwar am Donnerstag, 21. Mai, um 18.30 Uhr im Raum KOL-E-21 der Universität Zürich (Rämistrasse 71).