Hausmitteilungen

Nr. 52 –

Bis zum 7. Januar!

Wurde auch Zeit: Im Jahr 2016 gibt der Kapitalismus endlich auf. Auch wird festgestellt, dass Kriege sich nicht lohnen, was schlagartig die Flüchtlingskrise entschärft. Fossile Energien erweisen sich als total überflüssig, Wolf und Lamm werden beieinander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie die Rinder und die Schlange sich von Erde nähren. Alle werden glücklich und zufrieden sein – ausser den wenigen verbliebenen Bösen. Angesichts all dessen hat die WOZ nur eine Chance, wenn sie als veganes Lifestylemagazin weitermacht, wenn doch niemand mehr schlechte Nachrichten gebrauchen kann.

Vielleicht kommt aber doch alles ganz anders und so wie immer. Dann werden wir an Ihrer Seite weiter darum besorgt sein, dass halt etwas später alles so wird wie oben beschrieben. 2017 vielleicht. Oder 2018?

Die nächste WOZ erscheint erst am 7. Januar 2016. Bis dahin wünschen wir Ihnen schöne Tage!

Zweimal Dyttrich

Am Donnerstag, dem 7. Januar 2016, liest WOZ-Redaktorin Bettina Dyttrich in Regensdorf ZH aus ihrem Buch «Gemeinsam auf dem Acker. Solidarische Landwirtschaft in der Schweiz». Ab 18.30 Uhr gibt es in der Baracke an der Watterstrasse 126 Suppe, die Lesung beginnt um 19.30 Uhr.

Genau einen Monat später, am Sonntag, dem 7. Februar 2016, spricht Dyttrich an den 22. Möschberg-Gesprächen zum Thema «Was heisst ökologische und soziale Produktion?». Das Seminarhotel auf dem Möschberg in Grosshöchstetten BE ist ein historischer Ort: Hier arbeitete das Pionierpaar Maria und Hans Müller ab den vierziger Jahren an der Entwicklung des Biolandbaus und brachte seine Erkenntnisse mit Kursen unter die BäuerInnen. Bis heute debattieren BiolandwirtInnen hier jeden Winter, dieses Mal zum Thema «Boden unter den Füssen – worauf stellen wir die (Bio-)Landwirtschaft in den nächsten Jahren ab?».

Detaillierte Informationen zu beiden Veranstaltungen finden Sie in der «Politour»-Rubrik .