Gebt uns Geld: Wer braucht die WOZ?

Nr. 17 –


Liebe Leserin, lieber Leser!

220 000 Franken haben Sie bis jetzt für das Überleben der WOZ gespendet, herzlichen Dank! Mindestens 80 000 Franken brauchen wir noch, um dieses Jahr zu überstehen.

Wenn Sie in den Kapitalfonds des Fördervereins ProWOZ einzahlen, helfen Sie mit, die Zukunft der WOZ langfristig zu sichern (ProWOZ, Hardturmstr. 66, 8031 Zürich, Postcheckkonto 80-22251-0.)

Über die WOZ und darüber, wie sie in Zukunft aussehen soll, wie sie überleben kann, wird ab sofort auch öffentlich diskutiert. Am 9. Mai, 20 Uhr, stellt uns das Zürcher Schauspielhaus dafür die Halle im Schiffbau zur Verfügung. Auf dem Podium werden ausser WOZ-RedaktorInnen etwa der Rapper Greis, der Gewerkschaftspräsident Paul Rechsteiner, der Journalist und Wanderbuchautor Jürg Frischknecht und weitere Gäste sein. Reservieren Sie sich den Abend zur Frage: «Wer braucht eine linke Zeitung?»

Und am 29. Mai referiert Ignacio Ramonet, Direktor von «Le Monde diplomatique», über die Zukunft der unabhängigen Information (18 Uhr im Schiffbau Zürich). Über die unabhängige Presse heute informiert Sie hingegen unsere Serie «Linke Medien in Europa». Denn nicht nur die WOZ muss immer wieder an ihre LeserInnen appellieren. Die deutsche «tageszeitung» (taz) ist wohl der bekannteste, wenn auch nicht der einzige Fall. Wie aber geht es «il manifesto» (Italien), «Freitag» (Deutschland), «Red Pepper» (Britannien), «Information» (Dänemark), «Klassekampen» (Norwegen) oder unserem Lieblingsblatt «Akin» (Österreich)? Wo stehen sie politisch, wie sichern sie ihr Überleben?

ProWOZ