Wichtig zu wissen: Knappes Ja zur «Widmerwoche»

Nr. 40 –

Ruedi Widmer mit allerhand dringenden und maskierten Informationen

Nach dem Schock der Abstimmungen vom vergangenen 27. September müssen die vielen Bots und Fakeprofile der Rechten und Russen endlich das Stimmrecht erhalten, sonst gewinnen ja nur noch die Linken und Netten.

Das äusserst knappe Ja zu den Kampfflugzeugen hat Folgen für die Beschaffung: Die neuen Flieger haben nur noch einen rechten Flügel. Der linke Flügel will nichts mit diesen Flugzeugen zu tun haben. Wegen der Ja-Stimmen der Grünliberalen werden die neuen Jets zum Dank im typischen Hellgrün der GLP bemalt. Ähnlich der Funktionsweise des parteieigenen grünen Tarnmäntelchens werden die kommenden GLP-18A «Super Treasoner» auf dem Radar vom Feind als eigene Flugzeuge missinterpretiert.

Das Ja zum Vaterschaftsurlaub wird insbesondere von den grossen Reisebüros bejubelt, die damit ihr schlechtes Geschäft wieder korrigieren wollen. Ein günstiger Vaterschaftsurlaub führt zum Beispiel nach Mallorca oder Ibiza.

Das Nein zur Begrenzungsinitiative sei noch lange kein Ja zum Rahmenabkommen mit der EU, sagen einige ZeitungskommentatorInnen. Damit haben sie insofern recht, als ein klares Nein wirklich kein begeistertes Ja zur EU ist, nicht nur aus gewerkschaftlicher Sicht. Europa hat diverse Probleme, so fatalerweise die der SVP liebe Begrenzung, die derzeit einfach um die Unionsstaaten herum aufgezogen wird und zu Tragödien wie Moria führt: die Festung Europa als geistige Schwester der Igelschweiz.

Gut, für Altbundesrat Blocher ist Corona schuld an der Niederlage. Wäre ja zu verrückt, wenn Glarner daran schuld wäre. Aber Glarner ist halt kein Virus, dem man die Schuld in die Schuhe schieben kann. Er ist auch kein Ausländer. Aber was Andreas Glarner ist: ein Glarner (geboren 1962 in Glarus, Heimatort Diesbach GL). «Hey Andy, das hat es in deinem Kanton nicht gegeben, dass einer sich derart nicht zu benehmen weiss.» – «Oho, also das nimmst du zurück! Ich bin Aargauer!»

«Braucht die SVP neue Themen?», fragt «20 Minuten». Ja, vielleicht mal etwas Nützliches für die Leute. Kochen, Rollschuhfahren oder Häkeln.

Zurück in den Alltag: Immer wieder hört man aus MaskengegnerInnenkreisen, die Maske sei schädlich, weil man den eigenen Mundgeruch wieder einatme. Was zuerst wie ein Witz klingt, ist nicht so abwegig. Wie wir von der Klimajugend wissen, ist Mundgeruch, eine Unterform von CO2, nicht harmlos. Und besonders nicht harmlos ist es eben, den eigenen Mundgeruch einzuatmen, weil unser Organismus, wenn schon, fremden Mundgeruch braucht. Es findet sonst eine Art Selbstbefleckung statt, und die ist sehr ungesund und gilt als biblisch sündig. Sie kann zur Unfruchtbarkeit und zu Schäden des Rückenmarks führen.

Auf der Welt sind nun 1 013 195 Menschen an Corona gestorben (Stand 30. September). Wie schon im Internet gestanden hat, sind die meisten dieser Toten nicht an, sondern mit Corona umgekommen. Doch wie viele der übrigen 100 000 gesunden Toten pro Tag im gleichen Zeitraum an der Maske und nicht mit ihr gestorben sind, ist nicht eruierbar. Ist ein Mord ein Mord – oder ist das Opfer zuerst erstickt und dann erst erstochen worden, vielleicht weil der Retter in der Not mit einem Messerstich in die Brust dem an der Maskenpflicht Erstickenden Luft verschaffen wollte?

Ich stelle ja nur Fragen. Und das nicht für einen Freund, sondern für uns alle, für die Gesellschaft. Denn in den etablierten Medien steht nie, dass Hunderttausende an der Maske gestorben sind, auch wenn wir sie doch auf der Strasse hinfallen und kläglich verrecken sehen müssten! Warum sehen wir sie nie? Das lässt mir keine Ruhe.

Ruedi Widmer wird an seinem Lebensende nicht mit dem, sondern am Tod sterben.