Nepal: Die Punks von Kathmandu
Seit mehr als zwanzig Jahren finden junge Leute in der nepalesischen Hauptstadt Zuflucht im musikalischen Underground. Was bedeutet Punk in einem Land, das sehr viele jung verlassen, um im Ausland Geld zu verdienen?
Es ist noch hell, als sich vor einem Hauseingang in Kathmandus Tourist:innenviertel Thamel immer mehr Menschen versammeln. Obwohl fast alles Einheimische, wirken die jungen Leute wie Aliens: Sie tragen Nieten und Caps, auf Jeans und Leder aufgenähte Patches, Shirts von Bands wie Napalm Death, Dreadlocks und Irokesenschnitte. Rundherum Verkäufer:innen und Tourist:innen, die teils in wallenden Hippieklamotten, meist aber in Wanderschuhen und farbiger Funktionskleidung die engen, staubigen Gassen beherrschen und versuchen, sich nicht von hupenden Motorrädern überfahren zu lassen, während sie Ausschau nach Klangschalen und Halstüchern halten.
In diesem Getümmel, eingepfercht zwischen einem Souvenirladen und einer Wechselstube, liegt der Eingang zu einem Lokal mit dem vielversprechenden Namen «Shot Station». Heute hat sich hier eine Gruppe Punks eingemietet – für ein paar Stunden am frühen Abend, bevor Coverbands und zahlungskräftigere Kund:innen den Raum einnehmen. Nur wenige zahlen den Eintritt von 500 Nepalesischen Rupien – rund 3.30 Franken –, als sie durch die Tür treten. Denn etwa ein Drittel der Gäste spielen heute entweder noch selbst oder sind sonst am Zustandekommen dieses Anlasses beteiligt. Gleich sechs Bands sollen auftreten, alle irgendwo zwischen Punk, Hardcore und Grindcore einzuordnen.
In Innern der Bar ist es dunkel, nur ein paar rote Lichter erhellen den etwa vierzig Quadratmeter grossen Raum, der sich immer mehr mit Zigarettenrauch und aufgeregten Gesprächsfetzen füllt. Die meisten hier sind jung und männlich. Um 18 Uhr zählt der Schlagzeuger der ersten Band bis drei. Dann setzt die Musik ein, und man hört, wie schlecht die Soundanlage ist – was herrlich zum Gebrüll des Sängers passt, der sich für die ersten Songs eine Sturmhaube übergestreift hat. Spätestens fünf Minuten nach Konzertbeginn beginnen die Ersten, wild zu tanzen, eine halbe Stunde später hat sich die «Shot Station» in einen einzigen grossen Moshpit verwandelt. Wer Angst vor Schlägen oder Fusstritten hat, ist längst geflüchtet. Leute springen von einer kleinen Erhebung in die Menge und lassen sich kurz von anderen tragen. Wer zu Boden fällt, wird gleich wieder hochgezogen.
Ein besserer Mensch dank Hardcore
Die Szene, die sich an diesem Abend trifft, ist klein. Es sind vielleicht hundert Personen, die regelmässig Konzerte besuchen, sie aber auch organisieren und selbst auftreten, ihre Alben in kleinen Studios oder zu Hause aufnehmen und ihre eigenen Shirts bedrucken. «Do it yourself», kurz DIY, war und ist einer der wichtigsten Grundgedanken des Punk. In Nepal habe er sich seit den Anfängen der Szene Ende der neunziger Jahre gehalten, sagt Ashish. Der ruhige junge Mann mit Vokuhila-Frisur und Brille sitzt während des Konzerts neben dem Mischpult und dreht von Zeit zu Zeit an den Reglern. Die Musikanlage gehört ihm.
Ein paar Wochen später steht der etwas schüchterne 28-Jährige auf der Dachterrasse eines grosszügigen Wohnhauses in Lalitpur, das seiner Familie gehört. «Willkommen in Jamsthan», sagt er und breitet lächelnd die Arme aus. Hier lebt er mit seiner Mutter in einer Wohnung im dritten Stock. Wie die meisten unverheirateten jungen Menschen ist er bei seiner Familie geblieben. Von der Dachterrasse aus sieht man weit über Häuser, Strassen und Bäume bis zu den Hügeln und Bergen rund um das Kathmandutal, die sich schemenhaft am von der Abenddämmerung geröteten Himmel abzeichnen. Lalitpur ist nach Kathmandu die zweitgrösste der drei alten Königsstädte im Tal, die längst zu einem einzigen grossen Ballungsraum zusammengewachsen sind. Etwa drei Millionen Menschen wohnen hier, rund zehn Prozent der Bevölkerung Nepals. Auf die weitläufige Terrasse, auf der unzählige Blumentöpfe herumstehen, haben Ashish und seine Freunde einen etwa dreissig Quadratmeter grossen Raum gebaut: Jamsthan, einen der wenigen Treffpunkte der Szene.
Hierher kommen Bands zum Proben und Abhängen, selten findet auch mal ein Konzert statt. Die Wände sind mit alten Plakaten beklebt. Gerade probt Ashishs Band Strangle ihr neues Album, das die Musiker ausnahmsweise in einem etablierten Club taufen werden. «Sonst organisieren wir Konzerte an allen möglichen Orten, in Restaurants, Kneipen, draussen oder bei Leuten zu Hause», erzählt Ashish. Die Vermietung von Equipment und Bandraum ist aktuell seine einzige Einnahmequelle. Tatsächlich zahlt er aber beim Organisieren von Konzerten meistens eher drauf. Auch wenn er, wie viele der Szene, stolz scheint auf die DIY-Kultur, bedauert er, dass es praktisch keine Musiklokale gibt, in denen ihre Musik willkommen ist.
Punks und Metalheads wurden in Nepal lange geächtet. Polizist:innen verhafteten und schikanierten sie, manchmal schnitten sie ihnen gar die Haare ab. Ihre Musik ist den meisten Gästen zu laut und zu aggressiv, weshalb Punkbands dazu verdammt sind, oft schon nachmittags zu spielen. Warum tun sie es trotzdem? «Wenn ich Musik mache, fühle ich mich lebendig», sagt Ashish. Wie die meisten fand er über Metal Zugang zu Punk und Hardcore. Irgendwann entdeckte er die Bad Brains, eine Band Schwarzer US-Amerikaner, die in den achtziger Jahren Hardcore und Reggae mischten und deren «positive mental attitude» Ashish beeindruckte. Die Musik inspiriere ihn dazu, Schwierigkeiten im Leben zu überwinden, mehr noch: «Hardcore hat mich gelehrt, ein besserer Mensch zu sein», sagt Ashish und fügt lachend hinzu: «Vielleicht.»
Alle paar Jahre ausgewechselt
Die Bandprobe von Strangle dauert nicht lange, denn Hardcore-Punk-Songs sind laut, schnell und kurz. Danach stehen die Musiker verschwitzt auf der mittlerweile dunklen Terrasse, rauchen Zigaretten und trinken Schwarztee. «Früher waren wir politischer», sagt der Bassist. Auf dem neuen Album gehe es eher um Persönliches. «Wenn man jung ist, ist man wütend auf die Regierung, wütend auf die Polizei, man ist einfach wütend.» Auch wenn ihre Musik hässig klingt: Die Musiker sind es nicht. Die Bandmitglieder sind Ende zwanzig bis Mitte dreissig; abgesehen von Ashish haben alle einen Job. Und sie gehören zur Mittelschicht. Laut einem Bericht der Vereinten Nationen lebten 2019 rund siebzehn Prozent der nepalesischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze, knapp achtzehn Prozent galten als von Armut bedroht. Da bleibt kaum Zeit und Geld, um Punkrock zu spielen; die meisten haben vor allen Dingen keinen Zugang zu dieser Musik, die in der breiten Bevölkerung immer noch einen zweifelhaften Ruf hat. Auch das Publikum komme vorwiegend aus dem Mittelstand, erzählen die Bandmitglieder. «Viele sind Highschoolkids, die meisten 18 bis maximal 25 Jahre alt, danach gehen sie weg», erklärt der Bassist.
Weg? Ja, weg: Jedes Jahr verlassen Hunderttausende meist junge Menschen Nepal. Während wohlhabendere Familien ihren Nachwuchs fürs Studium ins Ausland schicken, migrieren die meisten, um zu arbeiten. Seit Ende des Bürgerkriegs 2006 fördert die Regierung dies durch die Unterzeichnung bilateraler Arbeitsabkommen mit Staaten wie den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar oder Israel. Die Volkswirtschaft ist mittlerweile stark von dieser Politik abhängig, machen die Beträge, die Arbeitsmigrant:innen ihren Familien schicken, doch etwa ein Viertel des nepalesischen Bruttoinlandprodukts aus. Die Migration der nepalesischen Jugend hat auch einen Einfluss auf die Punkbands. «Die Szene wird alle paar Jahre ausgewechselt», erklärt Ashish, und der Bassist ergänzt: «Es ist immer dasselbe: Leute gründen eine Band, werden gut, dann geht irgendwer ins Ausland.» Bei Strangle sind nur noch zwei Mitglieder der Originalbesetzung übrig. Auch Ashish war schon im Ausland: «Ich ging nach Australien, um zu studieren», erzählt er. «Es war nichts für mich.» Man merkt, dass er nicht gerne darüber spricht.
Wenig später verabschieden sich die Bandmitglieder, und Ashish steigt auf sein Motorrad, um zum Durbar Square zu fahren, dem alten Königsplatz von Lalitpur. Eine Gruppe von Leuten sitzt auf den Stufen eines Hindutempels, trinkt Kaffee aus Pappbechern und unterhält sich – Skater:innen, Grafiker:innen und Musiker:innen, fast alles Männer. Als Ashish kommt, brechen sie auf in Richtung «Black Hole». Das uralte Holzhaus im Stil der Newari, einer der indigenen Bevölkerungsgruppen Nepals, steht ganz in der Nähe. Zuerst geht es durch einen niedrigen Tunnel in den Innenhof, dann eine enge, dunkle Holztreppe hinauf. Im obersten Stock ist ein Raum mit Teppichen gemütlich eingerichtet. Bald sitzen alle und führen mehrere Gespräche gleichzeitig, jemand bringt Snacks und Zigaretten, Joints machen die Runde. Auch Biraj ist hier. Der 26-Jährige spielt Schlagzeug bei The Doltish, einer der wenigen verbliebenen alten Nepali-Punk-Bands, und bei den noch jungen Toerag, die in der «Shot Station» spielten. Von seiner Grindcore-Band Error seien mittlerweile fast alle Mitglieder im Ausland, erzählt er und bleibt dabei völlig unsentimental. Traurig scheint hier niemand, wenn Leute das Land verlassen; man hat sich daran gewöhnt. «Wir freuen uns eher für diejenigen, die es schaffen», erklärt einer der jungen Männer auf dem Dachboden.
«Ich wollte schon Schlagzeug spielen, als ich klein war», erzählt Biraj. Lange übte er nur mit imaginierten Drumsticks. Heute besitzt er ein elektronisches Schlagzeug, mit dem er spielen kann, ohne die Familie in den Wahnsinn zu treiben. Er wohnt bei den Eltern und arbeitet im Familienbetrieb, einem Laden, der auf Kupferwaren spezialisiert ist. Im Unterschied zu anderen fand Biraj den Zugang zur Musik direkt über die erste Welle des Nepali-Punks. «Die Texte sprachen mich an», sagt er. Auch die politische Seite habe ihm gefallen. Er sagt, er sei mit sich selbst zufrieden, «aber nicht mit dem, was abgeht!». Als einer von wenigen kritisiert er von sich aus das tabuisierte Kastensystem, das offiziell längst abgeschafft ist. «Die Kasten sind nach wie vor präsent, vor allem in den Dörfern», sagt Biraj. Der Schlagzeuger nimmt ab und zu an Demonstrationen der Dalitbewegung teil, die gegen die Diskriminierung aufgrund der Kastenzugehörigkeit kämpft.
Zwei Stockwerke tiefer liegt das «Black Book Distro», eine Mischung aus winziger Bibliothek und Infoladen. Dort versammelten sich ein paar Tage zuvor ein Dutzend Leute, um dem Vortrag einer australischen Aktivistin zu lauschen. Diese erzählt, wie sich mit wenig Aufwand unliebsame Werbung und Propaganda im öffentlichen Raum für eigene Zwecke manipulieren lassen. Als der Workshop vorbei ist, sitzen die Versammelten bei selbstgebrautem Reisbier und Chips zusammen und überlegen, welche der vorgestellten Ideen sie umsetzen könnten. Bei der Frage nach Inhalten und Slogans herrscht jedoch Ratlosigkeit. Irgendwann fährt ein Polizeiauto mit Sirene vorbei, ein paar Leute eilen zum Fenster. Das Auto sei bestimmt unterwegs zum Protest der Anhänger:innen von Durga Prasai, meint ein junger Mann. Prasais Name ist gerade in aller Munde. Trotz seiner bizarren Mischung aus Forderungen, darunter der Rückkehr des Königs, scheint der Unternehmer einen Nerv getroffen zu haben. Tausende seiner Anhänger:innen sind in diesen Tagen nach Kathmandu gereist, um zu demonstrieren.
«Leute, die nicht so gebildet sind, glauben ihm einfach alles», meint ein Student bedauernd. «Aber die Regierung ist auch korrupt», entgegnet ein junger Mann mit Brille. Zustimmendes Nicken. Die Monarchie will in dieser Runde niemand zurück, doch die Frustration über das System und die wirtschaftliche Lage ist offensichtlich. Existiert eine Hoffnung versprechende Bewegung, wenigstens in Ansätzen? Kopfschütteln.
«Keine Lust auf Bro-Mentality»
In einem Kathmanduer Wohnviertel steht die Pionierin des nepalesischen Punk an einem Sonntagmorgen in ihrer Küche und macht Frühstück. Sie schneidet Gemüse und brät Spiegeleier, auf dem Laptop läuft ein Album der britischen Band The Cure. Ja, sagt sie, sie sei immer noch sehr politisch. «Aber politisch zu sein, reicht nicht – du musst auch ein guter Mensch sein!» Sareena, in den Medien gerne mal als «Godmother of Nepali Punk» bezeichnet, ist immer noch wütend – wegen ganz verschiedener Dinge.
Wie viele der nepalesischen Metal- und Punkmusiker:innen der ersten Stunde hatte auch Sareena Kontakte ins Ausland. Ihr Vater diente im britischen Militär, weshalb sie einen Teil ihrer Schulzeit in England absolvierte. «Ich erlebte schon als Kind Rassismus, sowohl in England als auch in Ostnepal, wo wir in einem Camp der britischen Army unter Weissen lebten», erzählt die Musikerin, die heute unter anderem als Texterin und Bergführerin arbeitet. «Das hat sicher dazu beigetragen, dass ich eine wütende Person wurde.» Später, in ihrer Schulzeit in England, wurde sie von der Postpunkwelle erfasst. Ein politisierter «Bruder», wie man in Nepal auch entfernte Verwandte und enge Freunde nennt, nahm sie an ihre ersten Demos gegen Rassismus und gegen Premierministerin Margaret Thatcher mit. «Ja, so alt bin ich schon!», sagt Sareena und lacht. Derselbe Bruder zeigte ihr die Anarchopunkband Crass. Spätestens da war Sareenas Weg festgelegt.
Gemeinsam mit ihrem damaligen Partner gründete sie im Jahr 2000 mit Rai Ko Ris eine der ersten und sicher die politischste nepalesische Punkband – wie auch den ersten Infoladen des Landes, in dem die Band Kassetten und CDs gegen anarchistische und politische Literatur und Zines aus aller Welt tauschte. Punk und Aktivismus, sie gingen einmal Hand in Hand in Nepal. Die wütenden Songs von Rai Ko Ris und anderen Bandprojekten der Musikerin, die sich etwa gegen die Monarchie und die Unterdrückung von Frauen richteten, sind bis heute eine Referenz für junge Punks.
Sareena spielt immer noch in mehreren Bands, etwa bei den Kathmandu Killers, die surfigen Ska-Punk machen. Nachdem sie über zwanzig Jahre lang unermüdlich DIY-Konzerte in der ganzen Stadt organisierte, spielt sie heute nur noch selten an Anlässen mit anderen Bands der Szene. «Keine Lust auf Bro-Mentality und Machismo», sagt sie lakonisch.
Tatsächlich fragt man sich bei einem Blick auf die Line-ups der Konzerte unweigerlich: Wo sind die Frauen? Während in Genres wie Metal immerhin vereinzelt Frauen präsent sind, ist Sareena in der Punkszene aktuell nicht eine von wenigen, sondern praktisch die einzige. Woran das liegt? Die jungen Männer der Szene haben keine Erklärung. Natürlich beschränkt sich das hartnäckige Überleben traditioneller Geschlechterrollen und Männlichkeitsbilder nicht auf Nepal. «Es ist auch nicht ein Problem, das nur die Punkszene betrifft, sondern die ganze Gesellschaft», sagt Sareena.
Sie ist nicht nur deshalb frustriert. Die Deals der Regierung mit den Emiraten oder Malaysia nennt sie «modernen Sklavenhandel», der dazu beigetragen habe, das radikale Potenzial der nepalesischen Bevölkerung zu zerstreuen. «Es ist ein schrecklicher Zwiespalt: Die Menschen verdienen ein bisschen Geld, das sie nach Nepal schicken können, aber die Arbeitsbedingungen im Ausland sind oft entsetzlich und führen viele in die Schulden, den Tod oder den Selbstmord.» Ein 2022 veröffentlichter wissenschaftlicher Bericht widmet sich ausführlich den Todesursachen von Arbeitsmigrant:innen in den Golfstaaten. Die Forscher:innen konnten zeigen, dass dort zwischen 2008 und 2018 über 7000 nepalesische Arbeiter:innen starben – die Hälfte davon unter ungeklärten Umständen.
Trotz Desillusionierung betont Sareena das emanzipatorische Potenzial von Musik: «Das Spielen ist das, was mich am Leben hält und mir Freude macht.» Dass immer wieder junge Leute nachrückten, um abseits des Mainstreams gemeinsam Musik zu machen, sei an sich bereits «ein widerständiger Akt».
Zurück in die «Shot Station», wo das letzte Konzert soeben zu Ende gegangen ist. Weil der Anlass mit Verspätung begonnen hatte, konnten einige Bands nur wenige Songs spielen, da der Barbesitzer darauf bestand, pünktlich aufzuhören. Draussen mag sich die Runde noch nicht zerstreuen. Es ist erst 20 Uhr, aber längst dunkel. Im spärlichen Licht der Strassenlaternen liegen sich ein paar Leute in den Armen, die Gesichter glücklich und verschwitzt, das Make-up verschmiert, während ein paar der Kreativeren unter dem Gejohle der Zuschauer:innen den heruntergelassenen Rollladen des Souvenirladens besprayen. Wieder andere planen bereits das nächste Konzert.