Ayse Turcan

Missbrauch in der katholischen Kirche: «Leider gab es sehr viele Hinweise auf Übergriffe»

Die Historikerin Simone Rees untersucht die kolonialen Verflechtungen einer Schweizer Missionsgesellschaft im 20. Jahrhundert – und ist dabei auf ein bisher unerforschtes Kapitel in der Geschichte des Missbrauchs in der katholischen Kirche gestossen.


Missbrauch in der Kirche: Mit nikotingelben Fingern

Erstmals zeigt eine Studie das Ausmass sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche der Schweiz. Tausend Fälle sind dokumentiert – darunter jener von Vreni Peterer.


Industriepolitik: Autoteile zu Lastenvelos

Seit zwei Jahren halten die Arbeiter des ehemaligen Autozulieferers GKN Driveline bei Florenz ihr Werk besetzt. Sie kämpfen für den Erhalt ihrer Jobs – und streben eine ökosozialistische Revolution an. Besichtigung eines einzigartigen Experiments.


Busfahren: Unterwegs mit dem grünen Riesen

Fast jeden Winkel Europas erreicht man von der Schweiz aus mit dem Reisecar. Was passiert mit der unfreiwilligen Zweckgemeinschaft auf der Fahrt von Bern nach Bukarest, die mehr als einen Tag dauert?


Unibesetzungen: Systemkritik im Hörsaal KOL-E-18

In den letzten Wochen haben sich Student:innen an den Universitäten Zürich und Basel Räume genommen. Sie berufen sich auf vergangene Protestwellen, setzen aber neue Akzente.


Klimapolitik: Kein Nachtzug nach Lissabon

Trotz Klimakrise will Portugal den Flughafen in Lissabon ausbauen. Der Aktivist Kiko versucht, das Projekt gemeinsam mit seinen Mitstreiter:innen zu blockieren.



Rap: Mit fröhlichem Zorn

Die Rapperin Nathalie Froehlich stürmt die Schweizer Bühnen zwischen besetzten Häusern und grossen Festivals. Begonnen hat alles an autonomen Raves in Lausanne.


Zweitwohnungsbau: Ausverkauf in der Surselva

In vielen Berggemeinden werden weiter Ferienwohnungen gebaut, während es kaum mehr bezahlbaren Wohnraum gibt. Was läuft da schief, und wie war das noch mal mit der Zweitwohnungsinitiative? Ein Augenschein in einem Bündner Dorf.


Überwachung mit «Safe City»: Es gibt keinen Ort, um sich zu verstecken

Ob in Ghana, Serbien oder Ecuador: Das vernetzte Kamerasystem des chinesischen Techkonzerns Huawei kontrolliert Städte auf der ganzen Welt. Ermöglicht es den Regierungen bald eine lückenlose Überwachung inklusive Gesichtserkennung?