Nicușor Dan: Der Rechte, den die Linke wählt
Als Bürgermeister von Bukarest kämpfte er bislang für schützenswerte Bauten. Nun ist Nicușor Dan der Einzige, der der Wahl eines Rechtsradikalen zum Präsidenten Rumäniens noch im Weg steht.

Nur er kann laut vielen Medienberichten die Demokratie noch retten: Nicușor Dan, Mathematiker, früher aktiv in der Zivilgesellschaft, dann Politiker, heute Bürgermeister der Hauptstadt Bukarest und parteiloser Präsidentschaftskandidat. Dan vertritt die Mittelschicht und viele, die gerne zu dieser gehören möchten. Seine Wähler:innen sind in der Tendenz jung, gebildet und wohnen in Städten. Für sie steht der 55-Jährige für Velowege, Pärke und schöne Architektur, aber auch für saubere Luft, funktionierende Wasserversorgung – und den Kampf gegen die Korruption.