Nicușor Dan: Der Rechte, den die Linke wählt

Nr. 19 –

Als Bürgermeister von Bukarest kämpfte er bislang für schützenswerte Bauten. Nun ist Nicușor Dan der Einzige, der der Wahl eines Rechtsradikalen zum Präsidenten Rumäniens noch im Weg steht.

Nicușor Dan in einer Wahlkabine
Das kleinere Übel: Antworten auf die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen in Rumänien hat auch Nicușor Dan nicht. Foto: Cristian Cristel, Imago

Nur er kann laut vielen Medienberichten die Demokratie noch retten: Nicușor Dan, Mathematiker, früher aktiv in der Zivilgesellschaft, dann Politiker, heute Bürgermeister der Hauptstadt Bukarest und parteiloser Präsidentschaftskandidat. Dan vertritt die Mittelschicht und viele, die gerne zu dieser gehören möchten. Seine Wähler:innen sind in der Tendenz jung, gebildet und wohnen in Städten. Für sie steht der 55-Jährige für Velowege, Pärke und schöne Architektur, aber auch für saubere Luft, funktionierende Wasserversorgung – und den Kampf gegen die Korruption.

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