Bührle-Affäre: «Die Leute wollen das Schöne und das Unschöne sehen»

Nr. 23 –

Direktorin Ann Demeester verteidigt die Vereinbarung, die das Kunsthaus Zürich mit der Stiftung Bührle getroffen hat. Sie zeigt sich aber offen für eine Diskussion über eine unabhängige Erforschung der Sammlung.

Portraitfoto von Ann Demeester
«Wenn wir auf den Namen Bührle verzichten, dann droht doch viel eher die Gefahr, dass die Geschichte unter den Tisch fällt»: Ann Demeester. Foto: Franca Candrian, Kunsthaus Zürich

Die Zürcher Kunstgesellschaft hat sich mit der Bührle-Stiftung verständigt, dass die Herkunft der Bilder der umstrittenen Sammlung umfassend untersucht werden soll. Das Kunsthaus, das von der Kunstgesellschaft betrieben wird, soll diese Erforschung alleine durchführen, bezahlen soll sie die Stadt Zürich. Der Auftrag wie auch die Finanzierung durch die Allgemeinheit werden kritisiert.

Um diesen Artikel zu lesen, haben Sie drei Möglichkeiten:

Jetzt die WOZ abonnieren Login (für Abonnent:innen) App laden und Einzelausgabe kaufen