Kaspar Surber (ks)

Schweiz / International / Wirtschaft, Redaktionsleitung

Zuger Wahlen: Aus dem Dorf für die Welt

Die Linke könnte mit Andreas Lustenberger in die Zuger Regierung zurückkehren – auch weil sich der grüne Kandidat konsequent gegen die unsozialen Folgen der Steuerpolitik engagiert.


Zukunft der Alpen: «Die Schwächung der Berge ist irreversibel»

Für den Glaziologen Wilfried Haeberli ist absehbar: Bergstürze werden sich in der Schweiz bald jährlich ereignen, weil die Erwärmung des Permafrosts zunimmt. Kann man lernen, mit diesem Risiko zu leben?


Bührle-Affäre: «Die Leute wollen das Schöne und das Unschöne sehen»

Direktorin Ann Demeester verteidigt die Vereinbarung, die das Kunsthaus Zürich mit der Stiftung Bührle getroffen hat. Sie zeigt sich aber offen für eine Diskussion über eine unabhängige Erforschung der Sammlung.


Kommentar von Kaspar Surber: Wie hältst du’s mit Bührle?

Das Kunsthaus will die Bührle-Kunstsammlung selbst untersuchen, bezahlen soll die Öffentlichkeit. Prominente Stimmen kritisieren den Plan.


Medien: Tatort Luzern

Die SRG kauft sich die Meinung der anderen Medien. Schon vor der Abstimmung entfaltet die Halbierungsinitiative eine fatale Wirkung.


SRG-Abkommen: Aus dem Aargau für den Aargau

Praktisch im Wochentakt arbeitet sich die CH-Media-Gruppe an der SRG ab. Nun kommt ihr diese mit einer massgeschneiderten Lösung bei den Sportrechten entgegen.


Kritik am Deal: «Das hat den Beigeschmack von Bestechung»

Die Vereinbarung zwischen der SRG und den privaten Verlagen gefährde die Unabhängigkeit der Medien, sagt David Roth. Der SP-Politiker und Gewerkschafter fordert neben der SRG weitere Service-public-Plattformen.


Pharmaindustrie: Das lukrativste Geschäft der Schweiz

Sie ist die wichtigste Exporteurin der Schweiz – eine kritische Öffentlichkeit zur Basler Pharma gibt es allerdings kaum. Doch das ändert sich gerade.


Ständemehr: Der Kronzeuge schweigt vielsagend

Der Bundesrat entscheidet verfassungskonform, dass es für die Bilateralen III keine Mehrheit der Kantone braucht – die FDP ist ausser Rand und Band. Dabei hätte sie mit Andrea Caroni den Experten in den eigenen Reihen.