Werkstattgespräch 4: Heute mit: Karin Hoffsten

Nr. 34 –


In der WOZ sind weitreichende Veränderungen angesagt. Welche? WOZ-Leute berichten:

Was ist los auf der WOZ?

Karin Hoffsten, Aboabteilung und WOZ-Kolumnistin: Ich fühle mich im Auge eines Wirbelsturms. Um mich herum wirbelts wie verrückt. Jede und jeder redet über die neue WOZ. Ich sitze nämlich gegenüber der Werbe- und Marketingabteilung.

Bei dir selber ist es ruhig?

Bei mir wirbelt es aus anderen Gründen. Wir haben seit einer Woche einen neuen Praktikanten, den ich gerade einzuarbeiten helfe. Er arbeitet so hervorragend, dass es ein Vergnügen ist.

Den muss ich wohl auch noch interviewen?

Ja, unbedingt. Was den Umbau betrifft: Dieser Wirbelsturm kommt bei uns erst später. Wir werden die neue WOZ den Abonnentinnen und Abonnenten vorstellen und sie dann bitten, uns die Adressen von Bekannten und Freunden zu nennen, die vielleicht auch die WOZ lesen wollen. Das können wir natürlich erst machen, wenn die neue WOZ da ist.

Der Umbau beschäftigt euch erst, wenn er vorbei ist?

Nein. Ich habe das Vergnügen, alles mitbeurteilen zu dürfen.

Wie geht das?

Das ganze Kollektiv hat regelmässig Termine, bei denen uns der aktuelle Stand gezeigt wird. Das kommentieren wir dann.

Gibt es eigentlich auch Konflikte, Widerstand?

Sicher gibt es kritische Stimmen. Aber ich muss echt sagen: Mir selber gefällt die neue WOZ sehr gut! Und ich bin überrascht, wie altmodisch ich die alte WOZ jetzt schon finde, die ich beim letzten Umbau so super fand. Nur der erste Vorschlag für das neue Logo hat mich ein bisschen geschockt. Weil man WOZ auf den ersten Blick auch als MOZ lesen konnte. Das hätte ich total scheisse gefunden.

Fortsetzung hier.