Nelson Mandela, der im Alter von 95 Jahren starb, war eine der überragenden Persönlichkeiten seiner Generation. Unsere Autorin, eine Mitstreiterin gegen die Apartheid in Südafrika, erinnert sich an ihre Begegnungen mit dem «Unruhestifter».
An seinem nationalen Parteitag stellt der regierende African National Congress nächste Woche die Weichen für die weitere Entwicklung in Südafrika. Gestritten wird aber vor allem um Personalfragen.
Auch achtzehn Jahre nach Ende der Apartheid herrscht in Südafrika extreme Ungleichheit. Doch die Regierungspartei ANC hat Mühe, die Probleme ernsthaft anzugehen.
Der eine floh mit den Eltern aus Nazideutschland nach Argentinien, der andere verliess in den fünfziger Jahren Israel und lebt seither in Deutschland. Ruth Weiss, einst auch von den Nazis verfolgt, über zwei Autobiografien.
Anfang der siebziger Jahre lebte WOZ-Autorin Ruth Weiss als Korrespondentin der «Financial Times» in Lusaka. Kürzlich hat sie Sambia erneut besucht. Ein Streifzug durch die Geschichte.
Die Umgestaltung des früheren Apartheidstaats hat zur Bildung einer neuen Führungsschicht geführt. Dennoch gibt es in Südafrika grosse Spannungen im Verhältnis zwischen Schwarz und Weiss – auch weil noch immer viele Schwarze unter Armut leiden.
Immer wieder müssen sich JournalistInnen ihre Unabhängigkeit neu erkämpfen. Ruth Weiss erinnert sich an ihre Anfänge in Salisbury, dem heutigen Harare.
Das Buch «Meine Schwester Sara» der Schriftstellerin Ruth Weiss gehört zum Pflichtstoff der Realklassen Baden-Württembergs. Darum besucht die Autorin regelmässig deutsche Schulklassen und spricht mit ihnen über die Themen des Buches - Holocaust und Apartheid - und erlebt so allerhand.