CS II: Historische Altlasten: Die versteckten Konten der Nazis

Nr. 2 –

Brisante neue Funde zeigen, wie die Schweizerische Kreditanstalt während und nach dem Zweiten Weltkrieg NS-Grössen zudiente. Nun macht der US-Senat Druck auf die UBS als Rechtsnachfolgerin.

Hauptsitz der SKA in Zürich, fünfziger Jahre
Nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus liess sich noch immer gut mit Nazis geschäften: Hauptsitz der SKA in Zürich, fünfziger Jahre. Foto: Keystone

«Naziverbindungen zur Credit Suisse enger als bisher bekannt», berichtete das «Wall Street Journal» vergangenen Samstag. Anlass war eine Pressemitteilung aus dem US-Senat. Darin wird von einer Untersuchung zu «Nazikonten» der CS berichtet, die von der mittlerweile untergegangenen Grossbank behindert worden sein soll.

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