Literatur: Zwischen «Yps» und «Eisbrecher»

Man könnte ihr stundenlang zuhören, dieser Ich-Erzählerin ohne Namen, die so leichtfüssig und träf mitten aus dem beengten Leben im «Fischbauch» berichtet, der eigentlich ein Arbeiter:innenwohnhaus in der Zürcher Agglo ist, in dem sie das Zimmer mit ihrer älteren Schwester und dem Grossvater teilen muss. «‹In diesem Haus wird man kein rechter Mensch›, sagt er und wir sorgen uns um unser Menschsein, ‹hier wird man bloss verrückt!›, und da sorgen wir uns um Grossvater.» Der hat Heimweh, nach Ungarn, von wo die Familie eingewandert ist.