Status F: Der liebste Sündenbock des Parlaments
Sie sind gerade einmal 41 964 Personen. Alle gemeinsam versammelt, würden sie bloss eine Kleinstadt bilden. Es wäre eine isolierte, ärmliche Ortschaft. Denn sogenannt vorläufig Aufgenommene, Menschen mit Status F, werden in allen Lebensbereichen benachteiligt: beim Familiennachzug und bei der Reisefreiheit, bei der Arbeitssuche wie der Sozialhilfe. Sie gehören zu den Verletzlichsten in der Gesellschaft – und sind der liebste Sündenbock der Schweizer Politik.