Rohstoffhandel: Auf alle Fälle rosige Geschäfte
Der Schweizer Konzern Mercuria macht sowohl mit China wie mit den USA lukrative Geschäfte mit fossiler Energie, will jedoch auch Wälder und Feuchtgebiete schützen. Wie soll das gehen?

«Wir verbinden Märkte und treiben die Energiewende voran», heisst es ganz oben auf der Website von Mercuria. Grosse Worte für ein Unternehmen, das mit dem Handel von Öl und Gas reich geworden ist. Doch fragt man als Zeitung nach aktuellen Firmenzahlen, die solche Behauptungen belegen könnten, heisst es kurz angebunden: «Als private Institution geben wir unsere Finanzen nur an unsere Finanzierungsbanken und wichtigsten Gegenparteien weiter.» Auf alle anderen Fragen der WOZ gibt Mercuria gar keine Antwort.