Der Westen und der IS: «Man darf die Religion nicht an den Rand oder in den Untergrund drängen»
Westliche Jugendliche, die sich dem sogenannten Islamischen Staat (IS) anschliessen, verabschieden sich von der bürgerlichen Ordnung, in der sie aufgewachsen sind. Der Islamkenner Reinhard Schulze über Rachegefühle, auseinanderfallende Gesellschaften und Medienbilder.
WOZ: Herr Schulze, aus der Schweiz sollen sich ein paar Dutzend junge Muslime dem IS angeschlossen haben. Was sind das für Jugendliche?
Reinhard Schulze: Den Idealtypus gibt es nicht. Angesichts der wenigen bekannten Jugendlichen, die sich dem IS angeschlossen haben, kann man nur einzelne Biografien nachzeichnen. Und die sind sehr unterschiedlich: Konvertiten, Kinder der ersten oder zweiten Einwanderergeneration oder auch Menschen, die nur vorübergehend in der Schweiz lebten. Da diese jungen Menschen aus sehr unterschiedlichen Milieus kommen, sind sie entsprechend schwer auszumachen.
Gibt es nichts, was deren Biografien gemeinsam haben?
Doch. Sie alle haben in ihrem Leben ein solch starkes Ressentimentgefühl gegen die Umgebung, in der sie leben, entwickelt, dass sie eine moralische Rechtfertigung für eine Rache daraus ziehen. Hinzu kommt das Gefühl, dass in Syrien und im Irak Glaubensbrüder angegriffen würden und man da etwas tun müsse. Schliesslich geht es für sie auch darum, den Islam in sich zu verwirklichen, indem sie als Dschihadi leben.
Verglichen mit Frankreich etwa sind es in der Schweiz trotz allem nur wenige, die sich dem IS anschliessen. Warum?
Die Muslime sind hierzulande viel stärker in ihrer Umgebung eingebettet als Menschen in den Quasighettos von Marseille oder Paris oder in den unterversorgten deutschen Grossstädten. Deshalb gibt es in der Schweiz viel weniger von diesen einsamen Wölfen, die sich gerechtfertigt sehen, Rache zu üben.
Die Jugendlichen, die sich dem IS anschliessen, sind letztlich ein europäisches Problem.
Migranten sind immer Spiegelbilder der Gesellschaft. Es ist bemerkenswert, dass die Schweiz trotz aller rechtspopulistischer Rhetorik eine grosse Integrationskraft beweist. Das kommt wohl daher, dass die Migration in der Geschichte des Lands immer eine grosse Rolle gespielt hat. Die Menschen können sich hier lokal viel besser integrieren als etwa in Frankreich oder Britannien.
Dabei sollte doch Frankreichs revolutionäres Staatsverständnis die Integration fördern: Alle können Bürger oder Bürgerin sein, Herkunft oder Religion interessieren den Staat nicht.
Der französische Laizismus ist zumindest zum Teil eine Lüge. Er behauptet, dass die Religion keine Funktion in der Gesellschaft hat. Die Mehrheit der Bevölkerung sieht das anders. Religion dient der Entscheidung über die eigene Zugehörigkeit, über Heirat, Freundschaften.
Sie sind gegen das laizistische Modell?
Ich glaube, dass Gesellschaften, die der Religion einen öffentlichen Platz zuweisen, einen Vorteil haben: Religion wird als vorhanden anerkannt und nicht an den Rand oder gar in den Untergrund verdrängt.
Das Gegenmodell Britannien, wo Imame gar staatliche Schlichtungsfunktionen wahrnehmen, klappt aber auch nicht, wenn man es an der grossen Zahl von Jugendlichen misst, die sich dem IS anschliessen. Ist das, was im Alltag passiert, wichtiger als Staatsideen?
Ja. Wichtig ist insbesondere die Verantwortung, die muslimische Meinungsführer und Verbände einnehmen. In Britannien haben viele von ihnen lange Zeit weggeschaut. Sie haben nicht geschaut, was mit vielen jungen Leuten in ihren Gemeinden passiert. Sie haben sich höchstens darum gekümmert, dass die Jugendlichen beten gehen, haben aber keine Sozialpolitik entwickelt. Auch deshalb sind diese einsamen Wölfe entstanden. Die föderale Schweiz hat den Vorteil, dass auch die muslimischen Organisationen dezentral sind. Das schafft Nähe und Überschaubarkeit.
Das Leben der meisten Muslime spielt sich nicht in Glaubensgemeinschaften ab, sondern in der hiesigen Gesellschaft. Profitiert die Schweiz nicht einfach davon, dass die Jugendlichen hier die Wirtschaftskrise weniger stark spüren als jene in den Nachbarländern?
Ja, ökonomische Prosperität ist ein entscheidender Faktor: In einer Gesellschaft, in der nahezu Vollbeschäftigung herrscht, können junge Leute ihre Lebenspläne besser verwirklichen. In europäischen Ländern, die derzeit zum Teil eine immense Jugendarbeitslosigkeit haben, gibt es manche jungen Leute, die Ressentiments entwickeln, die sie zu Racheakten bewegen. In bestimmten Pariser Stadtteilen herrscht derzeit eine Jugendarbeitslosigkeit von fünfzig Prozent!
In etlichen europäischen Ländern formieren sich derzeit rechtsextreme Bewegungen aus Jugendlichen, die keine Perspektive haben. Ist der IS die Alternative für Muslime?
Der IS ist in der politischen Landschaft kaum zu verorten. Die Menschen, die sich ihm anschliessen, verabschieden sich von der bürgerlichen Ordnung, in der sie bislang gelebt haben.
Können Sie das konkretisieren?
Die Ordnung, in der wir leben, ist eine Art Konsens. Trotz unterschiedlichster Wertvorstellungen akzeptieren wir eine gemeinsame Regelwelt. Die Regeln sind wie im Strassenverkehr für alle gleich: Alle fahren auf derselben Seite, halten eine Maximalgeschwindigkeit ein. Menschen, die sich dem IS zuwenden, verlassen diese Welt. Sie anerkennen die Gesellschaft nicht mehr als die ihre. Die Regelwelt, die sie übernehmen, unterscheidet sich von der unsrigen vor allem in einer Hinsicht …
Und zwar?
Wir begründen unsere Normen, unsere Regelwelt durch Werte. Die Männer, die nach Syrien und in den Irak reisen, weisen Werte als Massstab für ihre Handlungen zurück. Es gibt nicht mehr gut und böse. Es gibt nur noch richtig und falsch. Sie empfinden Dinge als richtig, weil es angeblich so im Koran steht. Deshalb zeigen sie auch keine Empathie, wenn sie jemandem die Kehle durchschneiden. Ihre Religion ist damit ultra-islamisch.
Ultra-islamisch?
Ein Islam, der nicht wertbegründet ist, ist im Grunde jenseits des Islam. Der Islam hat seinen wichtigsten sozialen Ort im Bürgertum – ob das nun in Kairo, Damaskus oder in Genf ist. In diesem Bürgertum gibt es sehr reaktionäre Auffassungen, und es gibt sehr liberale, fortschrittliche Auffassungen. Der IS steht jenseits dieser bürgerlichen Öffentlichkeit und ihrer Werte. So schaut das muslimische Bürgertum nach Syrien und sagt sich: «Was ist das?! Das hat mit uns nichts zu tun.»
Entscheiden sich die jungen Muslime, die sich dem IS anschliessen, nicht einfach für eine andere Gesellschaft? Der IS hat Gerichte eingerichtet, Regeln aufgestellt, die von Sittenwächtern durchgesetzt werden.
Ich würde nicht von einer Gesellschaft reden, sondern von Untertanen. Eine Untertänigkeit unter die Normen, die der IS setzt. Jeder Bruch dieser Normen wird streng geahndet. Und nochmals: Man kann die 35 Ordnungsregeln, die der IS auf Blättern in Umlauf gebracht hat, untereinander nicht verbinden, weil sie keinen Sinnzusammenhang haben, der auf Werten begründet wäre. Es sind Einzelaussagen: Musik hören ist verboten, dies ist verboten und so weiter. Es sind Einzelvorschriften, die die Untertänigkeit konstituieren. Und mit Gewalt wird dieser Gehorsam dann erzwungen.
Junge Schweizer Muslime, die sich dem IS anschliessen, brechen sowohl mit der hiesigen Gesellschaft als auch mit ihren Eltern und deren Herkunft.
Ja, sie werfen den Eltern vor, dass diese alte Werte vertreten, die nicht richtig sind …
… und die mit dem angeblich wahren Islam nichts zu tun haben.
Genau. Hinzu kommt die Kritik, dass die Frauen in der modernen Gesellschaft den jungen Männern den Platz wegnehmen. Es herrscht die Angst vor, man sei in seiner Männlichkeit nicht mehr gefragt. Der IS ist natürlich eine wunderbare Chimäre für die Umsetzung männlicher Allmachtsfantasien.
Junge Muslime kompensieren ihre Ohnmacht, indem sie sich dem IS anschliessen, wo sie ein Gefühl der Souveränität erfahren?
Ja. Die Amokläufe, die sich vor allem in den USA immer wieder ereignen, verkörpern dasselbe Phänomen. Die Selbstermächtigung, die darin steckt, ist ein zentraler Punkt. Sie fühlen sich gut, wenn sie ein Gewehr in der Hand halten, das gibt ihnen eine symbolische und physische Macht. Dieses Idealbild des Manns, der da mit einem fünfläufigen Gewehr in der Welt herumballert, sehen sie in Hunderten von Hollywoodfilmen. Es gibt Computerspiele, die vom IS zu einem Dschihadspiel umprogrammiert wurden. So kann man zu Hause schon mal vorspielen, was man später im Irak tun wird.
Europa kennt diesen Nihilismus, die Infragestellung sämtlicher Werte, der im Nationalsozialismus auf die Spitze getrieben wurde, seit Ende des 19. Jahrhunderts.
Nach den Anschlägen am 11. September 2001 in New York wurde die Frage, ob sich da eine Art von islamischem Nihilismus entwickle, breit debattiert. Ich selber halte nicht so viel von diesen Rückprojektionen. Ich glaube, es versperrt uns den Blick auf das, was wirklich passiert. Wir müssen wahrscheinlich anerkennen, dass wir das, was da passiert, durch unsere Vorstellungswelten bislang nicht erfassen können. Genau darin liegt ja die Macht des IS: etwas zu tun, was wir nicht verstehen. Denn solange wir den IS nicht verstehen, wissen wir nicht, wie wir ihm begegnen sollen.
Ursprünglich war der Salafismus eine Bewegung vom Anfang des 20. Jahrhunderts, die den Islam mit der Moderne zusammenbringen wollte. Was ist dann passiert?
Die Namensgleichheit darf uns nicht dazu verleiten, eine Verwandtschaft abzuleiten. Tatsächlich war der ursprüngliche Salafismus nichts anderes als Modernismus. Genau das, was zur gleichen Zeit auch im Katholizismus stattfand. Diese eher intellektuelle Bewegung hat sich während der Weltwirtschaftskrise der Zwischenkriegszeit gewandelt, als in Kolonien wie Ägypten, Indien und in Nordafrika die Landflucht viele Menschen in die Stadt trieb, die dort keine Perspektiven hatten. Sie sahen im Fundamentalismus, den ihnen etwa in Ägypten die Muslimbruderschaft anbot, einen Sinn.
Der zweite Salafismus, der vom saudischen Wahhabismus inspiriert ist, ist in den siebziger Jahren aufgekommen. Die Menschen begannen, sich strikten Regeln zu unterstellen: sich zu verschleiern, öffentlich zu beten, die Geschlechterrollen zu trennen. Dieser Fundamentalismus erhob jedoch nicht den Anspruch, die Gesellschaft habe als Ganzes so zu sein. Vielmehr begrenzte er sich auf die Gemeinschaft – ähnlich wie ultraorthodoxe jüdische Gemeinden. Der IS schliesslich bezeichnet sich nicht mehr als salafistisch. Man sucht in den Schriften des IS auch vergeblich nach Hinweisen auf eine bestimmte islamische Tradition. Was der IS absondert, ist intellektuell ungeheuer dürftig.
Historisch ist der IS aber doch dem Wahhabismus entsprungen, oder?
Die al-Kaida, die Grossmutter des IS, ist aus der wahhabitischen Tradition entsprungen: Sie ist als innersaudische Kritik an der Despotie des Fürstenhauses entstanden, das den islamischen Institutionen kaum Macht gewährt.
Trotzdem wurde dann der Westen zum Feind.
Der ehemalige Al-Kaida-Führer Osama Bin Laden hat immer gesagt, dass der Westen Feind sei, weil er Saudi-Arabien stützte. Das eigentliche Ziel waren die Saudis. Der Feind des IS ist nicht mehr eindeutig. Es sind die Menschen, die vor Ort leben: Schiiten, Kurden, Jesiden, Christen. Der IS hat auch kein klar definiertes strategisches Ziel. Selbst die al-Kaida beklagt sich heute, dass sie den IS nicht mehr verstehe.
Man hat das Gefühl, der IS sei aus dem Nichts aufgetaucht.
Der IS ist 2005 im Irak entstanden, in der Auseinandersetzung um die Provinz Anbar. Lange Zeit war meine Einschätzung, dass es sich dabei um maximal 10 000 Leute handle, die wie eine Karawane durch die Gegend ziehen und auf ihrem Weg Orte überfallen, um Geld zu erpressen. Ich hatte nie vermutet, dass sie es schaffen, ein solches Regime aufzubauen, das sechs Millionen Menschen kontrollieren kann.
Vor vier Jahren gingen von Tripolis bis Teheran Millionen Menschen auf die Strasse, um für Brot und Menschenrechte zu protestieren. Was ist schiefgelaufen?
Die Eliten dieser Länder haben versagt. Sie haben sich geweigert, die Bedürfnisse, die die Menschen in ihren Massenprotesten zum Ausdruck gebracht haben, aufzunehmen, um so einen neuen gesellschaftlichen Konsens zu schaffen. Stattdessen haben sie sich an ihrer Klientel und an ihren Pfründen festgehalten. Präsident Muhammad Mursi hat das in Ägypten gemacht, Nuri al-Maliki im Irak, Baschar al-Assad in Syrien. Die Gesellschaften fallen deshalb immer stärker auseinander. Der IS hat sich genau dort durchgesetzt, wo die Gesellschaft auseinanderfällt.
Wie wirkt sich die Gewalt des IS, die wir hier in den Medien mitbekommen, auf die Muslime in der Schweiz aus?
Verheerend. Sie erleiden einen immensen Imageschaden. Innerhalb der islamischen Vereinigungen wird die Frage, wie man angesichts der Bilder, die uns aus dem Nahen Osten erreichen, ein positives Image der Muslime in der Schweiz abgeben kann, intensiv diskutiert. Wie verhindert man, dass am Stammtisch gesagt wird, das, was der IS tue, sei das wahre Gesicht des Islam? Roger Schawinski, der in seinem montäglichen Talk am Schweizer Fernsehen den Islamisten Nicolas Blancho des Islamischen Zentralrats eingeladen hatte, projizierte völlig unkommentiert eine Koransure im Studio auf einen Bildschirm, in der dazu aufgerufen wird, Ungläubige zu töten. Was soll das?
In seiner Unbedarftheit macht sich Schawinski zum Komplizen von Fundamentalisten, indem er wie sie behauptet, der wahre Islam sei gewalttätig.
Genau. Das ist verheerend. Die grosse Mehrheit der Muslime steht zwischen ihnen und hat kaum die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge darzulegen. Ob dieser Ohnmacht verfallen deshalb viele in Schweigsamkeit.
Ist der Islamische Zentralrat ein Ort, wo Jugendliche in Berührung mit dem IS kommen?
Ich glaube nicht, dass der Zentralrat selbst der Ort ist. Junge Muslime kommen über einzelne skurrile Figuren, etwa Prediger in Moscheen, mit dem IS in Kontakt. Der Zentralrat spielt jedoch insofern eine Rolle, als er nicht ganz klar definiert, aus welchen Leuten er besteht. Es gibt einzelne Figuren in ihrem Umkreis, die Jugendliche zum IS bringen können. Hier steht Zentralrat-Chef Blancho in der Pflicht.
Der Bundesrat hat den IS kürzlich explizit verboten. Eine gute Idee?
Ich halte den Entscheid für kontraproduktiv. Der Bundesrat zollt dem IS dadurch eine merkwürdige Form von Anerkennung. Als verbotene Organisation ist sie für einige junge Leute interessant. Der IS wird damit in seiner Feindseligkeit bestätigt. Die Rote Armee Fraktion wurde auch nie verboten. Sie war implizit geächtet, weil sie eine terroristische Vereinigung war.
Reinhard Schulze
Der 61-jährige deutsche Islamwissenschaftler Reinhard Schulze ist seit 1995 Professor an der Universität Bern. Er vertritt die These, es habe in der Neuzeit in der islamischen Welt Prozesse gegeben, die eine ähnliche Funktion hatten wie die Aufklärung im christlichen und jüdischen Kontext in Europa.
Schulze ist unter anderem Autor des Standardwerks «Geschichte der islamischen Welt im 20. Jahrhundert» (2002).
Faktencheck: Achtzehn Dschihadrückkehrer – wirklich?
Der Schweizer Nachrichtendienst (NDB) hat in den letzten Wochen eine regelrechte PR-Offensive gestartet. Er tut dies angeblich, «um die Bevölkerung zu informieren». Nachdem der «Tages-Anzeiger» Ende September über einen geplanten Anschlag von IS-Terroristen in der Schweiz berichtet hatte (übrigens sitzen die drei Verdächtigten schon seit Frühling in Haft), veröffentlichte der NDB letzte Woche eine Grafik, auf der die Bedeutung sogenannter Dschihadreisender dargestellt wurde. Die Presse sprach sofort von 55 ausgereisten Dschihadisten, von einer Verdreifachung der Ausreisen oder auch von 18 gefährlichen Rückkehrern.
Was aber sind die Fakten? Eine nüchterne Betrachtung zeigt: Bei der Zahl 55 handelt es sich um eine völlig unzulässige Kumulation von Dschihadisten vor Ort, «Pendlern», Rückreisenden und Verstorbenen über einen Zeitraum von dreizehn (!) Jahren. Zudem unterscheidet der NDB zwischen bestätigten und unbestätigten Informationen.
Im Detail: Derzeit befinden sich 26 Dschihadisten aus der Schweiz im Ausland, nur von 15 Personen weiss es der Nachrichtendienst mit Sicherheit, die restlichen 11 sind unbestätigt. Nach Angaben des Geheimdiensts sollen 18 Dschihadisten in die Schweiz zurückgekehrt sein. Das vermutet der NDB zumindest, bestätigt ist nämlich einer.
Derzeit berät das Parlament ein neues Nachrichtendienstgesetz, das dem NDB mehr Kompetenzen zuspricht. Geht es dem NDB wirklich nur um Information?
Carlos Hanimann