Wichtig zu wissen: Die Widmerwoche
Ruedi Widmer besteht auf Lesezwang. Sonst droht Ungemach
Der von der Fifa-Ethikkommission gesperrte Michel Platini zieht seine Kandidatur für die Präsidentschaft des Fussballweltverbands zurück. Das ist ausserordentlich schade. Wie soll ich meinen Kindern beibringen, dass sie in Zukunft auf die Platini-Fussballklebebildchen verzichten müssen?
Angesichts der ausländischen Sexualverbrecher vom Kölner Domplatz kann sich die wütende deutsche Öffentlichkeit vielleicht ausmalen, wie es einst an der deutschen Ostfront zugegangen sein muss. Männerhorden sind in jeder Hinsicht unangenehm.
Typischerweise war der Verführer der Deutschen, der aktuelle Bestsellerautor Adolf Hitler («Mein Kampf»), auch Ausländer. Doch immerhin hat dieser damals sein Heimatland dem Deutschen Reich angeschlossen. Was man von den heutigen Ausländern nicht behaupten kann. Kein Syrer würde Syrien freiwillig der Frauenrepublik Deutschland anschliessen wollen.
Mit seiner Verherrlichung des Naziführers Hermann Göring in der sogenannten «Weltwoche» schlägt Militärdienstverweigerer Roger Köppel General Guisan und der ganzen Schweizer Aktivdienstgeneration direkt ins Gesicht. Die alten Männer, die Köppel jeweils an den Vorträgen umringen, wählten doch die sogenannte SVP, weil ihre Väter an der Grenze standen, um die Nazis abzuwehren, und nicht, um den Nazigrössen die Stiefel zu lecken. Eine Schande! Was sagt wohl General-Guisan-Biograf Markus Somm zu dieser Entwicklung in der «SVP»?
Die iranische Todesstrafe ist wesentlich schlechter als die saudi-arabische: Die Iraner bringen pro Tag nur durchschnittlich 4 Menschen um, die Saudis jüngst 45. Kein Wunder, kommt der Iran nicht vom Fleck mit dieser Arbeitsmoral.
Die heftigste Todesstrafe hat aber Österreich: Dort werden Menschenköpfe einbetoniert und in Flüsse geworfen. Selbst der Zuständige für Bestrafung in Österreich, Kellermeister Josef Fritzl, räumt ein, dass dies nicht der EMRK entspreche.
Die neue Rechtsregierung von EU-Mitglied Polen hat die Pressefreiheit eingeschränkt. Aus meiner Sicht nicht ganz zu Unrecht, denn ich verstand in den polnischen Zeitungen so gut wie kein Wort.
Zum Thema Kuschel-, Streichel- und Schmusejustiz: Haben Sie gewusst, dass in der Schweiz nicht einmal die Todesstrafe existiert? Hä, gehts noch??!! Was haben die Justizbehörden mit unserem Steuergeld überhaupt gemacht in den letzten Jahren??!!
Der «Blick» meldet, dass immer mehr heisse Girls sagen, sie seien von Nordafrikanern unziemlich angegangen worden.
Durchdrehungsinitiativbefürworterin Frau «Dr.» Yvette Estermann (SVP), 26-jährig aus Tschechien in die Schweiz eingewandert, ist, wie sie in einem Interview im «Tages-Anzeiger» suggeriert, die erste Seconda überhaupt, die es geschafft hat, nicht in der Schweiz, sondern im Ausland geboren zu sein. Das wäre aber nur möglich, wenn sie vorgeburtlich im Mutterleib ein Bagatelldelikt begangen hätte und noch vor ihrer Geburt aus der Schweiz nach Tschechien ausgeschafft worden wäre. Offensichtlich versteht sie das Wort «Secondo» falsch, was sie dazu befähigt, auch die SVP-Initiative nicht zu verstehen.
Jetzt wurden auch Spickzettel bei Mitgliedern der SVP gefunden: «Kriminelle ausschaffen» / «Asylanten sind Räuber» / «Dreckspack».
Ruedi Widmer hat nur die Hitler-, die Goebbels- und die Speer-Biografie gelesen. So einer ist doch nur neidisch auf Roger Köppel, der die Göring-Biografie auf dem Nachttisch hat.