Die Macht der Details Wie die Literatur unsere Erinnerung formt

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  • Bild: Josje van Stekelenburg
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Wie erinnern wir uns? Was ist bedeutend, was banal – und wer definiert das?

Literatur und Archive spielen in Bezug auf die kollektive Erinnerung eine wichtige Rolle. Dabei sind Archive ambivalente Orte, können zu Komplizen von Gewalt, aber auch von Befreiung werden. «Wie die Wahrheit der Opfer haltbar machen?», fragt Daniela Janser in ihrem Essay. Adania Shibli stellt sich dieselbe Frage in Bezug auf die Literatur: Wie schwierig es ist, von Schmerz und Demütigung zu erzählen, davon spricht sie im Interview. Shibli ist eine von vielen Autor:innen, die an den Literaturtagen vom 27. bis 29. Mai in Solothurn zu Gast sind. Die Frage des literarischen Erinnerns ist in Solothurn zentral – und in diesem «wobei». Es geht um das Gedächtnis der Lyrik, um die Erinnerung an den Kolonialismus, an das eigene Leben, an den Spagat zwischen Muttersein und Kunst.

Der Bildessay stammt von der holländischen Künstlerin Josje van Stekelenburg. Ihre Skulpturen aus Fundgegenständen und Geheimnissen legen eine Spur in die Vergangenheit – und in die Zukunft.

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