Wie schreiben wir weiter? Geflüchtete Autor:innen im Schweizer Exil

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Gemälde aus der Serie «Dialogue Tables», Mixed Media on ­Canvas, 2014: 130 × 162 cm, von Ala’ Hamameh
Ala’ Hamameh, «Dialogue Tables», Mixed Media on ­Canvas, 2014: 130 × 162 cm

Auf der Flucht kann vieles verloren gehen, auch die Sprache. Was bedeutet das für Autor:innen? Wie können sie am neuen Ort weiter wirken – und dabei auch gehört werden?

Damit beschäftigt sich das Projekt «Weiter Schreiben», das 2017 in Berlin gegründet wurde. Im Zentrum dieses Hefts steht das gleichnamige Schweizer Pendant. Neben Annika Reich, Mitgründerin des Projekts, liefern dazu auch beteiligte Autor:innen Auskunft. Ausserdem gibt das Heft Einblick in Texte, die im Rahmen des Projekts entstanden sind, und Shukri Al Rayyan erzählt über die Hintergründe seines Romans «Nacht in Damaskus», der an den Solothurner Literaturtagen präsentiert wird.

Rezensionen zu weiteren Büchern, die in Solothurn vorgestellt werden, finden Sie am Schluss des Hefts.

Bilder von Ala’ Hamameh

Die Bilder in diesem «wobei» entstammen den Serien «Dialogue Tables» und «Memory Reunion» des syrischen Künstlers Ala’ Hamameh. 1983 in Syrien geboren, schloss er 2005 sein Kunststudium in Damaskus ab. Seit 2015 lebt und arbeitet er in Frankfurt am Main. Er ist Mitglied von «Weiter Schreiben Deutschland» und der Caravane Culturelle Syrienne.

www.alahamameh.com

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