Geschichte eines Aussenseiters: «Wir wollen die neue Welt schaffen!»
Fritz Jordi druckte Bücher und Zeitungen für die Arbeiter:innenbewegung. Andri Beyeler hat dem in Vergessenheit geratenen Berner ein Buch gewidmet.
«Gestern erreichte uns die Nachricht, dass Genosse Fritz Jordi in seinem einsamen Aufenthaltsort im Tessin gestorben ist. Durch seinen Tod verliert die Bewegung einen äusserst überzeugten, intelligenten, optimistischen und treuen Kämpfer. Seit seiner frühesten Jugend war er in der sozialistischen Bewegung tätig. […] Seiner Überzeugung und revolutionären Einstellung ist er bis zum Tod treu geblieben.»
So vermeldete «Die Freiheit», eine Zeitung der Kommunistischen Partei der Schweiz (KPS), am 2. Juli 1938 den Tod des Buchdruckers und Sozialisten Fritz Jordi. Heute ist der «einsame Ort», an dem Jordi seinen Lebensabend verbrachte, alles andere als einsam. Die Häusergruppe, die einst zur von ihm gegründeten Siedlung Fontana Martina gehörte, liegt am Ende einer gleichnamigen Strasse und ist längst mit dem Dorf Ronco sopra Ascona zusammengewachsen. Von hier aus hat man eine wunderbare Sicht auf den Lago Maggiore, auf die Berge und Hügel am gegenüberliegenden Ufer und auf die Brissagoinseln.
Trotzkis und Lenins Verleger
Auf dem Dachboden eines der Häuser lagen in einem alten Holzschrank jahrelang Quellen, die das Leben von Fritz Jordi (1885–1938) dokumentieren: alte Fotos von Freund:innen und Familienmitgliedern, Briefe, Bücher sowie einige der zahlreichen Druckerzeugnisse, die Jordi herausgegeben oder gar hier oben produziert hatte. Das war allerdings nur ein kleiner Teil der Spuren, die Jordi hinterlassen hat. Weitere Briefe und Dokumente finden sich in Nachlässen bekannter Sozialist:innen und in Archiven in der ganzen Schweiz.
Der Autor und Zeichner Andri Beyeler, der nebst seinem künstlerischen Schaffen für das Schweizer Archiv der Darstellenden Künste arbeitet, ist vor über zehn Jahren während einer Recherche auf Fritz Jordi gestossen. Seither hat er jedes Stückchen Information, das er über den Buchdrucker finden konnte, zusammengetragen. «Mich interessierte dieses Leben in Widersprüchen, das Jordi offenbar lebte», sagt er. Mal wollte dieser sich in eine kleine Siedlung zurückziehen, dann wieder die Revolution anführen. Mal bezeichnete er sich als Künstler, mal als Proletarier. Neben den Widersprüchen hat Beyeler von Beginn weg auch die Frage umgetrieben, was von einem Leben bleibt. «Was kann man von einem Leben erzählen, das vor über achtzig Jahren endete?» Auf diese Frage hat Beyeler eine Antwort gefunden, oder vielmehr mehrere: In seinem eben erschienenen Buch, «Sang von einem Drucker und Siedler», folgt er in Mundarttexten und Zeichnungen, von denen einige auf diesen Seiten zu sehen sind, gleichzeitig chronologisch und mehrstimmig der Biografie Jordis.
Fritz Jordis Geschichte beginnt in Bern, wo er 1885 als erstes von sechs Geschwistern zur Welt kam. Seine Eltern lernten sich in der Druckerei der Zeitung «Der Bund» kennen, wo die Mutter als Kammermädchen für die Verleger:innenfamilie und der Vater als Schriftsetzer arbeitete. Kurz vor der Jahrhundertwende zog die Familie nach Belp. Dort gründete der freisinnige Vater eine Druckerei sowie eine eigene Zeitung, die er selbst redigierte, setzte und druckte. Diesem Vorbild sollte Fritz später folgen, als er ebenfalls Buchdrucker und Schriftsetzer wurde. Die Familie lebte mit wenig Geld, aber doch «kleinbürgerlich», wie Jordi es nannte. Nach der Lehre begab er sich auf Wanderschaft, um als Geselle Arbeitserfahrungen im Ausland zu sammeln. Und in dieser Zeit, während einer Anstellung in Deutschland, lernte Jordi den Sozialismus kennen.
Er las «Das Kapital» von Karl Marx und Texte anderer Vordenker des Sozialismus. Zurück in Bern, begeisterte er auch seine Brüder für die Ideen einer egalitären, klassenlosen Gesellschaft. Die jungen Jordis begannen, sich in der lokalen Arbeiter:innenbewegung in Belp und in Bern zu engagieren. Doch sie mussten rasch feststellen, dass hier niemand auf sie gewartet hatte: «Die Schweiz ist so eng, dass offenbar diejenigen, die einen Namen haben und etwas sind, nicht allzu gern viele Aussenstehende sehen», schrieb Fritz Jordi 1913 frustriert in einem Brief über die Zustände in der Sozialdemokratischen Partei. Die «Berner Tagwacht», damals die grösste linke Zeitung der Schweiz, zeige kein Entgegenkommen und nehme ausser Lokalem keine Texte von ihm und seinen Brüdern, beschwerte er sich weiter und schloss, man werde sich «wohl selber irgendwie ein Blatt einrichten müssen».
1914 folgte mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs das erste einschneidende Ereignis der Weltgeschichte, das Jordi miterleben sollte. Er musste einrücken, erkrankte aber nach kurzer Zeit an Tuberkulose, wurde zur Kur geschickt und aus dem Militärdienst entlassen. Danach konnte er sich ganz dem Drucken und der Agitation widmen. Ein Jahr später gründete er einen Verlag, der ihm zum einen oder anderen Eintrag in Geschichtsbüchern verhelfen sollte: den Promachos-Verlag.
Alles begann relativ harmlos: wenige Publikationen pro Jahr, eine sozialdemokratische Flugschrift über Literatur, eine Broschüre über den Sinn der Liebe. Es folgten kriegskritische sozialistische Abhandlungen und dann, 1918: Schriften von Lenin, Trotzki, Bucharin, Radek, dem Who’s who der Bolschewiki, die ein Jahr zuvor vom Schweizer Exil aus nach Russland gefahren waren, um das zaristische Regime zu stürzen, erschienen nun auf Deutsch im Promachos-Verlag. Im wahrsten Sinne des Wortes revolutionäre Schriften wurden mitten im Krieg in der neutralen Schweiz herausgegeben – in einem Dorf. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verlag und der Sowjetmission, einer sich nur für kurze Zeit im Land befindenden Gesandtschaft, die die Manuskripte lieferte, lief über den Schweizer Sozialisten Fritz Platten – und sie währte nur kurze Zeit.
Sozialdemokratie oder Kommunismus?
Am 12. November 1918, einen Tag nach dem offiziellen Ende des Ersten Weltkriegs und am selben Tag, an dem in der Schweiz der Landesstreik ausgerufen wurde, wiesen die Behörden die Sowjetmission aus dem Land. Das bedeutete das Ende der Zusammenarbeit mit dem Promachos-Verlag, der ins Visier der Behörden geraten und Gegenstand polizeilicher Untersuchungen geworden war. Zu diesem Zeitpunkt hatte Fritz Jordi die Geschäfte des Verlags bereits an seinen Bruder Hans übergeben und lebte seit einem Jahr in Biel, wo er unter Beteiligung seiner Brüder eine Genossenschaftsdruckerei gegründet hatte. In Biel gab es eine stark wachsende und zunehmend politisierte Arbeiter:innenschaft. Doch die SP, für die Jordi sich engagierte, hatte noch keine Zeitung – so gründete er das «Arbeiter-Blatt». Oft habe er seine Texte gleich aus dem Kopf gesetzt, ohne sie vorher irgendwo aufgeschrieben zu haben, berichteten Zeitgenoss:innen. Redigieren, setzen, drucken: Wie einst sein Vater machte Jordi alles selbst.
Die Druckerei werde von Jordi «mit Hülfe seiner Frau in 2 im Parterre des Hauses Nidaustrasse 35 in Biel befindlichen kleineren Lokalitäten betrieben», erfährt man aus dem Protokoll einer Hausdurchsuchung. Einer der Räume diene der Familie zudem auch als Wohnzimmer. Ida Hofer und Fritz Jordi hatten 1910 geheiratet und waren nun bereits Eltern dreier Kinder. Über das Engagement und die Überzeugungen von Ida Jordi lässt sich aus den Geschichtsbüchern und den vorhandenen Quellen nichts Genaueres in Erfahrung bringen. Über die Ausrichtung der neuen Bieler Zeitung herrschte dagegen kein Zweifel: «Unser Programm fasst sich in zwei Worte: wir wollen mit die neue Welt schaffen! Die neue Welt, die sich donnernd ankündigt – die Welt des Sozialismus», tönte es kämpferisch in der ersten Ausgabe des «Arbeiter-Blatts».
In Biel, wo Jordi während des Landesstreiks im Streikkomitee engagiert war, fand er für kurze Zeit Anschluss, ja sogar eine gewisse Führungsrolle unter den radikalen jungen Linken und trat 1919 einer neu gegründeten kommunistischen Gruppe bei – während er gleichzeitig noch im Vorstand der SP Biel sass. Parteiprotokolle und Untersuchungsakten sowie die von Jordi verfassten Artikel geben Einblick in die revolutionäre Aufbruchsstimmung, die damals in Arbeiter:innenzentren wie Biel herrschen musste, aber auch Aufschluss über einen wichtigen Moment, in dem sich die Schweizer Arbeiter:innenbewegung befand: Die Abspaltung des linken Flügels der SP und die Gründung der Kommunistischen Partei der Schweiz standen kurz bevor. Jordis Biografie zeigt, dass dieser Bruch für manche ein längerer Prozess und Gegenstand von Abwägungen sein konnte.
Selber schreiben, neue Zeitungen gründen, das würde Jordi zeitlebens immer wieder tun – wenn auch einige seiner Publikationen nur für kurze Zeit und in winziger Auflage erschienen. «Zum Teil erinnern seine Heftchen an Fanzines der Punkszene», findet Andri Beyeler. Jordis Do-it-yourself-Mentalität, wie man es nennen könnte, ist einer der vielen Anknüpfungspunkte, die Beyeler zum sozialistischen Drucker hinzogen. «Ich erkenne in Jordis Leben viele Dinge wieder, die auch mich beschäftigen: etwa ein Interesse für Kunst, der Versuch, über Druckerzeugnisse in den Austausch zu treten, und eine linke Grundhaltung.»
Die Idee der Kommune
1921 betrat Jordi erneut für einen Moment die Bühne der Weltgeschichte – wenn auch nur in einer kleinen Nebenrolle. Wenige Monate nach der Gründung der KPS reiste er mit einer Schweizer Delegation an den Dritten Kongress der Kommunistischen Internationale in Moskau. «Der grosse Augenblick ist gekommen: Wir überfahren die Grenze der neuen Welt!», schrieb Jordi aufgeregt in sein Tagebuch. Er schwankte in seinen Beobachtungen zwischen Entsetzen über das Elend, das im von Krieg und Ernteausfällen geplagten Sowjetrussland allgegenwärtig war, und der Freude darüber, den Ort zu besuchen, an dem erstmals versucht wurde, eine Gesellschaft nach sozialistischen Grundsätzen aufzubauen.
Auf dem Rückweg von Moskau machte Jordi in Norddeutschland halt, wo er den «Barkenhoff» besuchte. Hier hatte der deutsche Sozialist und Maler Heinrich Vogeler kurz zuvor eine landwirtschaftliche Arbeitskommune gegründet, in der sechs Menschen gemeinsam lebten und arbeiteten und wo regelmässig linke Intellektuelle und Künstler:innen verkehrten. Jordi gefiel es hier so gut, dass er am liebsten geblieben wäre. Hier entwickelte er seine Vorstellung vom «Siedeln».
Das dort Erlebte, die Verbindung von Leben, Arbeit und künstlerischer Betätigung in Gemeinschaft, legte den Grundstein für Jordis eigene Siedlung, die er kurz darauf gründen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Biel gelang erneut eine kurzfristige Kooperation mit der dortigen SP, für die Jordi ein neues Parteiblatt druckte. Von der KP zurück zur SP – ein ideologischer Konflikt? Er versicherte der SP an einer Sitzung, die Zentrale der KP, für die er ebenfalls kurzfristig eine Zeitung druckte, habe ihn «elend im Stich gelassen». Doch die Kooperation währte nur kurze Zeit: Der Bieler SP waren seine Texte zu radikal und seine Buchhaltung ungenügend.
Derweil ging es Ida Jordi gesundheitlich immer schlechter, weshalb sie ins Tessin zog. Fritz pendelte derweil noch zwischen dem Tessin und der Deutschschweiz. Die italienische Schweiz war schon lange vor Ankunft der Jordis in den 1920er Jahren ein Rückzugsort für Aussteiger, Künstlerinnen und politisch Radikale. Vom Anarchisten Michail Bakunin, der sich in den 1870ern hier niedergelassen hatte, über die Lebensreformer:innen des Monte Verità, der nur vier Kilometer von Fontana Martina entfernt liegt, bis hin zu zahlreichen sozialistischen und anarchistischen Zeitgenoss:innen wie Erich Mühsam oder Fritz Brupbacher weilten viele während kürzerer oder längerer Episoden am Lago Maggiore.
1924 starb Ida Jordi an ihrem Lungenleiden. Fritz war nun alleinerziehender Vater dreier Kinder und versuchte, den familiären sowie seinen eigenen politischen Ansprüchen gerecht zu werden: ein vielleicht unlösbarer Widerspruch. So schrieb er in einem Brief, er habe gemerkt, dass es Unsinn sei, «auf ehrliche revolutionär-proletarische Politik eine Existenz mit Frau & Kind bauen zu wollen». Vermutlich im selben Jahr, in dem seine Frau starb, konnte Fritz Jordi dank eines Erbes ein paar verfallene Häuser, einst ein Dorf mit dem klingenden Namen Fontana Martina, kaufen.
1928 zog Jordi endgültig dorthin um, zunächst mit seiner Mutter und einem seiner Söhne. Der Umzug markierte den bis zu diesem Zeitpunkt deutlichsten Rückzug aus der Bewegung und dem öffentlichen Leben in der Deutschschweiz. Die Jordis machten sich daran, die verfallenen Gebäude instand zu setzen und Gemüse anzupflanzen. Sie lebten wohl sehr bescheiden, von «Suppe, Münzentee und Butterbrot», wie Jordis Mutter in einem ihrer Briefe schrieb. Zu Beginn der 1930er wurde Fontana Martina schliesslich zu dem Ort, den Jordi sich so lange sehnlichst gewünscht hatte: eine Siedlung, in der Gleichgesinnte gemeinsam lebten, im Garten arbeiteten, die alten Häuser wiederherrichteten. Kurz: Jordis Ideale im Kleinen auslebten. Viele linke Künstler:innen aus Deutschland wie Helen Ernst, Ursula Dehmel oder Carl Meffert kamen und blieben für jeweils mehrere Wochen oder gar Monate.
Von der Polizei überwacht
Doch ein gänzlicher Rückzug ins Private passte nicht zu Jordi. Nachdem es ihm irgendwie gelungen war, trotz fehlender Strasse eine Druckmaschine auf den Berg zu schaffen, erschien im Oktober 1931 die erste Ausgabe der Zeitschrift «Fontana Martina». «Wer soll reden und deuten in diesen Zeiten, wenn wir nicht reden und schreiben und winken, wir werktätigen Künstler und intellektuellen Arbeiter und Bauern?», fragte Jordi in der ersten Ausgabe der Zeitschrift, die wie alle folgenden mit Holz- und Linolschnitten illustriert war. Ein Jahr lang erschien die Zeitschrift ein- bis zweimal pro Monat. Abgesehen von den künstlerischen Beiträgen enthielt sie für Jordi typische politische und persönliche Texte zu Themen des «Siedelns» oder zu den Zuständen in der Sowjetunion, an die Jordi bis zu seinem Tod glaubte. Mit kritischen Beiträgen von Autoren und Künstlerinnen aus Deutschland dokumentierte und kommentierte «Fontana Martina» auch den Aufstieg des Nationalsozialismus.
Die Zeit, in der Fontana Martina in etwa dem entsprach, was Jordi sich vorstellte, währte nur kurz. Die meisten Besucher:innen blieben Besucher:innen. Zu hart war wohl vielen das Leben, zu weit entfernt vom politischen Geschehen. Da die Siedlung von der Polizei überwacht wurde, war es für aus politischen Gründen Geflüchtete irgendwann zu gefährlich bei Jordi. Spätestens ab Mitte der 1930er Jahre lebte er vorwiegend alleine oder mit Familienmitgliedern in Fontana Martina. Doch bis zum Ende seines Lebens blieb er mit anderen Sozialist:innen in Verbindung, las Zeitungen, mischte sich ab und zu einmal mit einem Leserbrief ein und verfolgte publizistische Projekte. Eines davon war die Zeitschrift «Siedler im Tessin», die er gemeinsam mit Margarethe Hardegger, einer Berner Syndikalistin, die wie er im Tessin lebte, bis wenige Monate vor seinem Tod herausgab.
Diese nachdrückliche Widerspenstigkeit fasziniert Andri Beyeler: «Drei Monate vor seinem Tod ist der Gestus immer noch gleich engagiert wie bei seiner ersten Zeitung.» Die stetigen neuen Projekte, die alle nur kurz überdauerten – liesse sich Jordis Geschichte nicht auch als eine des fortwährenden Scheiterns lesen? «Doch, und es wären noch viele andere Narrative denkbar», meint Beyeler dazu. Das gehöre auch zu den Dingen, die ihn an der Figur Jordi angesprochen hätten.
Seine zeitgenössischen Freund:innen sahen in Jordi auf jeden Fall einen Kämpfer. Das zeigt etwa ein Brief von Margarethe Hardeggers Partner, der kurz nach Jordis Tod bedauerte, ein «Posten» sei frei geworden. «Es wird ihn kaum jemand aufnehmen, es ist ein Posten, der keinen Klang und keine Ehre bringt. Die Grossen sind zufrieden, dass er gefallen ist. Den Leuten um das Hotel Monte Verità […] und allen, die sich darum gestellt haben, war die Stimme dieses verkommenen Bauern, der die Welt mit den scharfen Augen des wissenden Proletariers sah, schon längst unerträglich.»
Ayse Turcan schrieb ihre Masterarbeit in Geschichte an der Universität Bern über Fritz Jordi.
Andri Beyeler: «Sang von einem Drucker und Siedler». Verlag Der gesunde Menschenversand. Luzern 2024. 88 Seiten. 34 Franken.