Als EZB-Chef diktierte Mario Draghi der Regierung in Rom eine harte Sparpolitik und neoliberale Reformen. Frisch zum Ministerpräsidenten berufen, gibt er sich nun als Retter der coronageplagten Nation.
Ausgabe April 2021 (von 8. April bis 14. April 2021 als Beilage der WOZ am Kiosk erhältlich oder zusammen mit der WOZ in der App zu beziehen).
(Die nächste Ausgabe erscheint am 12. Mai 2021)
Als EZB-Chef diktierte Mario Draghi der Regierung in Rom eine harte Sparpolitik und neoliberale Reformen. Frisch zum Ministerpräsidenten berufen, gibt er sich nun als Retter der coronageplagten Nation.
Die Berge emanzipieren sich vom Pistensport.
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Das PR-Märchen des Edward Bernays.
Die USA haben gerade eines der sozialsten Gesetze ihrer Geschichte verabschiedet.
Zwischen Marokko und Deutschland herrscht ungewohnt dicke Luft.
Ousmane Sonko und die neue Jugendrevolte im Senegal.
Die italienische Mafia hat ihre eigenen Gesetze. Allein mit juristischen Mitteln ist sie nicht zu besiegen.
Mit seiner Nahostpolitik hat Trump seinem Nachfolger ein Minenfeld hinterlassen.
Präsident Arce trat im November sein Amt mit dem Versprechen an, alle, die an dem Staatsstreich von 2019 beteiligt waren, vor Gericht zu bringen. Nach Polizisten und Militärs wurde nun auch die Interimspräsidentin Jeanine Áñez verhaftet.
Chile wählt endlich seinen Verfassungskonvent.
Venezuelas Regierung schliesst mit internationalen Konzernen Geheimverträge zur Ölförderung.
Russlands wilder Immobilienmarkt wird gezähmt – auf Kosten der Bevölkerung.
Unter der AKP-Regierung fallen Dörfer, Wälder und Weiden dem Bergbau zum Opfer.
In vorindustrieller Zeit schliefen die meisten Menschen in zwei Phasen, erst die künstliche Beleuchtung hat diesen Schlafrhythmus verändert.
Für die StaatsbeamtInnen in Fernost ist das Leben eine einzige Plackerei.