Anja Suter


Durch den Monat mit Bea Schwager (Teil 2): Wie wird ein Mensch zum Härtefall?

Anstatt Sans-Papiers kollektiv zu regularisieren, entscheiden die 
Behörden von Kanton und Bund über sogenannte «Härtefälle». 
Bea Schwager zeigt an Beispielen, wie diese Praxis aussieht und welche Gefahren sie für Sans-Papiers birgt.


Durch den Monat mit Bea Schwager (Teil 1): Mit welchen Fragen kommen die Leute zu Ihnen?

Vor zehn Jahren forderten Sans-Papiers in der Schweiz erstmals eine ­kollektive Regularisierung. Bea Schwager, Leiterin der Sans-Papiers-Anlaufstelle Zürich, berichtet über die Hoffnungen von damals und die Realitäten von heute.


SBB-Immobilienpolitik: «Baut etwas für die Bevölkerung»

Die Immobilienpolitik der SBB ist umstritten, da sie oft und gern in die Stadtentwicklung eingreift. In Zürich bietet sich nun die Gelegenheit, dies zu korrigieren. Der Kanton stimmt über ein Polizei- und Justizzentrum im Güterbahnhof ab.


Durch den Monat mit Christine Goll (Teil 5): Was raten Sie Ihrer Partei für die Wahlen?

Die scheidende Nationalrätin findet, dass die Sozialdemokratie 
wieder den Anschluss an die sozialen Bewegungen 
finden muss, und träumt von einer grossen Grossmütter-, 
Mütter- und Tochterbewegung.


Prozess in Strassburg: Bootsflüchtlinge, getäuscht, verraten

Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wurde letzte Woche die europäische Migrationspolitik verhandelt: 24 Flüchtlinge aus Somalia und Eritrea klagen gegen Italien. Ein Prozessprotokoll.


Durch den Monat mit Christine Goll (Teil 4): Warum wechselten Sie auf die parlamentarische Ebene?

Der Vater gewerkschaftlich organisiert, die Mutter politisch ­interessiert: 
Da engagierte sich auch Christine Goll schon früh. Den Wechsel 
von den Neuen ­Sozialen Bewegungen ins Parlament hat sie durchaus als Ergänzung ­verschiedener Bewegungsformen empfunden.


Durch den Monat mit Christine Goll (Teil 3): Wie und wo haben Sie gestreikt?

Warum Christine Goll nie Bundesrätin werden wollte. Warum sie sich über die von ihr gewählte Bundesrätin ärgert. Warum Feminismus mit Umverteilung zu tun hat.


Durch den Monat mit Christine Goll (Teil 2): Wozu brauchen Frauen eigene Gremien?

Die zurücktretende Nationalrätin lässt der Wirbel um ihre ­Rücktrittsauf­forderung an die Zürcher SP-Spitze in der letzten WOZ kalt. 
Viel eher müsste wieder eine konkrete Politik im Interesse der 
Frauen diskutiert werden.


Zürich: Das Langstrassenquartier: «Wir wollten die Attraktivität dieses Stadtteils fördern»

Mit dem Projekt Langstrasse Plus hat die Stadt Zürich vor zehn Jahren Drogen, Dreck und Dirnen im ehemaligem ArbeiterInnenquartier den Kampf angesagt. Doch mit den «Aufwertungsmassnahmen» ist das Leben keineswegs für alle QuartierbewohnerInnen angenehmer geworden.