Anna Wegelin
«In Zelenys Zimmer»: Auf Augenhöhe mit der Fee
Im zweiten Roman der Zürcher Autorin Annette Hug breiten fünf Personen ihre Probleme auf der Couch aus – mit leichtem Augenzwinkern beobachtet.
Verena Stössinger: Die Reise zu den Kugelinseln
Elisabeth Wandeler-Deck: «Da liegt noch ihr Schal»
«Lange Nächte Tag»: Verstehen, wie die Liebe spielt
Der Dramatiker Simon Froehling debütiert mit einem Aidsroman: einem packenden Dokument über Schwulensex und Liebe, die nach Leben schreit.
Gerold Späth: Eine schrecklich perverse Familie
Am 8. Mai erhält der Schriftsteller Gerold Späth den Gottfried-Keller-Preis. Dass er ein Meister der Satire auf das verknorzte Bürgertum ist, zeigt sein Roman «Die heile Hölle» (1974), der nun neu aufgelegt wird.
«Robinson und Julia»: Für die Julia von morgen
In ihrem neuen Roman inszeniert Isolde Schaad einen sprühenden Tanz der Geschlechter. Vor allem aber befreit sie verbrauchte Ideengestalten und erweckt sie zu neuem Leben.
«Hundeherz»: Der Hund lebt viel kürzer und schneller
Am 7. März kommt die Tierschutzanwalt-Initiative zur Abstimmung. Wer immer noch zweifelt, dass Tiere eine Seele haben, lese «Hundeherz» der schwedischen Autorin Kerstin Ekman, der nun auf Deutsch vorliegt.
Daniel Zahno: Die rote Nacht
Peter Bichsel: Auf ein Bier mit Gott
Der 74-jährige Schriftsteller aus Bellach bei Solothurn über Weihnachten, sein Bedürfnis nach Religiösem und weshalb er Grillpartys schrecklich findet.