Annalisa Camilli


Zwei Monate im Bunker: «Jetzt brauchen wir Ruhe und Frieden»

Vier Zivilist:innen, die aus dem Asowstal-Stahlwerk in der gefallenen ukrainischen Hafenstadt Mariupol evakuiert worden sind, berichten von den schrecklichen Wochen in den Katakomben.


Nach den Massakern: Jeden Tag zehn Begräbnisse

Nachdem die russischen Truppen Ende März aus den Vororten von Kyjiw abgezogen waren, offenbarte sich die Grässlichkeit dieses Angriffskriegs in seiner ganzen Deutlichkeit. Ein Besuch in Butscha, wo kein Kriegsverbrechen vergessen werden und jedes Todesopfer ein würdiges Begräbnis erhalten soll.


Geflüchtete in Lwiw: Die ganze Stadt ist ein grosses Lager

Immer mehr Menschen aufnehmen und sich zugleich für den Krieg wappnen: Die westukrainische Stadt Lwiw ist seit Wochen im Ausnahmezustand. Längst wurden Theater, Stadion und Reisebüros entsprechend umfunktioniert.


Kiew unter Bomben: Die Luft riecht nach Sprengstoff

Der Krieg ist im Herzen der ukrainischen Hauptstadt angekommen. Keller, Tiefgaragen und Metrostationen sind zur Parallelwelt geworden. Und die einst beschaulichen Kiewer Vororte haben sich in ein Schlachtfeld verwandelt.


Fluchtbewegungen: Von Izmir einfach immer geradeaus

Begleitet von ukrainischen Skippern, kommen in den letzten Monaten vermehrt Geflüchtete per Segelboot im Süden Italiens an. Ein Augenschein in einer Kleinstadt an der Küste.


20 Jahre G8 in Genua: «Nichts war mehr wie vorher»

Anna Kushkau hat sich nach den Gewalterfahrungen am G8-Gipfel in Genua aufs Land abgesetzt und sich aus der Politik zurückgezogen. Die Anarchistin Marina Cugnaschi musste für zwölf Jahre ins Gefängnis. Wie die damaligen Ereignisse das Leben zweier Aktivistinnen veränderte.