Bernhard Pötter

Kapitalflucht für das Klima: Was es die Welt kostet, den Planeten zu retten

Während der Klimawandel rasant weitergeht, geht es bei den Klimaverhandlungen nur im Schneckentempo voran. Deshalb setzen KlimaschützerInnen auf einen wirksameren Hebel: die Ökonomie.


Klimabericht: «Es kostet nicht die Welt, den Planeten zu retten»

Die Katastrophe kann abgewendet werden, sagt der neue Bericht des Weltklimarats. Bloss: Realistisch scheint das nicht. Denn um weiter hoffen zu können, müsste man das Denkparadigma der ökonomischen Wissenschaften verlassen.


China: Auf dem Weg zur grünen Kulturrevolution?

China hatte einen eigenen Zugang zum Sozialismus gefunden. Dann hat es den Kapitalismus neu definiert. Jetzt treibt es die «grüne Wirtschaft» voran. Kommt nun die Ökodiktatur?


Energiepolitik in Deutschland: Revolution, made in Germany

Vor zwei Jahren beschloss Deutschland die «Energiewende». Beim grossen Ringen um Geld und Einfluss ist bisher die Frage unbeantwortet geblieben, wie ein grünes Stromsystem überhaupt aussehen soll.


Umweltschutz : «Wir hätten viele Tote vermeiden können»

Europas abtretende oberste Umweltschützerin, Jacqueline McGlade, sagt: Die EU ist gut darin, Gesetze zu machen, aber schlecht darin, sie umzusetzen. Ein Gespräch über den Einfluss von Lobbys und darüber, was gegen sie unternommen werden könnte.


Klima: Unsere schöne Zukunft im Treibhaus

Wie geht es weiter mit den Klimaverhandlungen und dem Klimawandel jenseits der nächsten gescheiterten Konferenz? Eine Vorausschau.


WWF: Die Spur der Kronkorken

«Saufen für den Regenwald» ist eine der erfolgreichsten Ökoimagekampagnen im deutschsprachigen Raum: Die Krombacher-Brauerei schützt mithilfe des WWF das Klima. Das Imageproblem hat inzwischen der WWF.


Venedig retten: Ein Strohhalm für 5,5 Milliarden

Venedig versinkt, der Meeresspiegel steigt. Jetzt beginnen an der Lagune die Bauarbeiten für ein Megaprojekt, das sie vor dem Hochwasser retten soll. Der Erfolg ist fraglich.


Uno-Klimakonferenz in Durban: Das kurze Tauwetter im Klimakrieg

Die Ergebnisse der Klimakonferenz von Durban eröffnen die Chance zu neuen Kooperationen im globalen Umweltschutz. Aber der viel gelobte Aufbruch läuft Gefahr, schnell wieder stecken zu bleiben.


Südafrika und die Kohle: Der nervöse schwarze Riese

Noch harzen die Verhandlungen an der Uno-Klimakonferenz in Durban. Immerhin hat auch in Südafrika ein Umdenken begonnen: Im Land, dessen Energiepolitik bisher von der Kohle dominiert war, soll ein ehrgeiziges Projekt «grünes Wachstum» schaffen.