Dominik Gross

Durch den Monat mit Judith Giovannelli-Blocher (2): Wer schaut zu unserem Subproletariat?

Mit ihrem Bruder Christoph leidet Judith Giovannelli-Blocher trotz politischer Differenzen schwesterlich mit. Und der SP empfiehlt sie, viel deutlicher zu sagen, wie die Sans-Papiers ausgenutzt werden.


Durch den Monat mit Judith Giovannelli-Blocher (1): Hat das Alter eine besondere Farbe?

Auf achtzig Jahre ihres Lebens blickt Judith Giovannelli-Blocher in einem neuen Buch zurück. Zuweilen denkt sie die Erinnerungen weiter, in Fiktion und Utopie hinein. Der Bruder Christoph kommt am Rand auch vor.


Novartis: Klassenkampf in der Villa

Letzte Woche gab der Pharmamulti Novartis den Abbau von 2000 Stellen bekannt, über die Hälfte davon in der Schweiz. Nun spricht man in Nyon von Streik, in Basel ist Solidarität zu spüren, und die Juso transportiert den Arbeitskampf vor die Villa des Bosses.


Die Nationalbank und der Franken: Der Biedermann muss Punk werden

Während die Aufregung unter den Enthemmten an den Finanzmärkten steigt, versucht die Nationalbank, besonnene Geldpolitik zu betreiben. Aber was heisst das überhaupt? Eine Führung durch die Stuben der Währungshüterin.


Bilderbergs Abgründe: Sie planen gerade den dritten Weltkrieg. Das hat ihr ein Baron erzählt

In St. Moritz trafen sich die reichsten Herren und Damen zur Bilderbergkonferenz. Die Damen und Herren VerschwörungstheoretikerInnen wollten die Welt vor ihnen retten. Mit dabei: «der Präsident der neutralen Schweiz» und andere Helden der reichsten Schweizer Partei.


Chronik eines Ausverkaufs: Wie Blocher mit vollen Taschen aus den Trümmern stieg

Vor zehn Jahren wurde die Alusuisse ins Ausland verkauft – ein herber Schlag für das Wallis. Drahtzieher waren Christoph Blocher und Martin Ebner. Sie verdienten mit dem Deal eine Milliarde Franken.


Alusuisse: Gott segne das Aluminium

Im Wallis kam immer alles Gute von oben: Aus den Bergen das Wasser für die Industrie und aus den Hochtälern die von ihr benötigten günstigen Arbeitskräfte. Die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Walliser Alusuisse.


Das Interview: Bruno Ganz, wie wird man unruhig?

Im März wird er siebzig und ist viel beschäftigt wie eh und je: Momentan sind im Kino zwei Filme mit ihm zu sehen. Ein Gespräch mit dem Schauspieler Bruno Ganz über den Journalisten Tiziano Terzani, Wahrheit und Wahrhaftigkeit, maoistische Schulungen an der Berliner Schaubühne – und warum er doch lieber nicht über das Theater reden möchte.


«Jung und jenisch»: «Es zieht uns einfach»

Bis in die siebziger Jahre wurden Kinder von Fahrenden ihren Familien entrissen. Heute sind viele junge Jenische wieder mit ihren Wohnwagen unterwegs. Zwei Filmemacherinnen haben sie dabei ein Jahr lang begleitet.