Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo: Zeichen der Unruhe
Wenn es im Kosovo kracht, dann fast immer im serbisch dominierten Norden des Landes. Warum ist das so? Eine Reise in ein Gebiet, das seine eigene Regierung nicht anerkennt.
Wenn es im Kosovo kracht, dann fast immer im serbisch dominierten Norden des Landes. Warum ist das so? Eine Reise in ein Gebiet, das seine eigene Regierung nicht anerkennt.
Präsident Aleksandar Vucic weigert sich, Sanktionen gegen Russland zu verhängen, dabei ist sein Land seit zehn Jahren EU-Beitrittskandidat. Eine Suche nach den Ursachen – von Belgrad bis ins Presevotal im Süden.
Albanien, Kosovo und Nordmazedonien sind ärmer und kleiner als die Schweiz, nehmen aber bereitwillig Tausende Menschen aus Afghanistan auf. Woher kommt diese Solidarität?
Kosovos Regierungschef Albin Kurti hat den Dialog mit Serbien in der Vergangenheit wiederholt kritisiert – jetzt ist er selbst zu Gesprächen nach Brüssel gereist. Was hat er vor?
Die Minenarbeiter von Bulqizë schürfen seit Generationen Chrom und leben dennoch in Armut. Einer von ihnen wollte ins Parlament einziehen – und ist gescheitert. Eine Begegnung mit Elton Debreshi.
Albin Kurti hat sein Leben lang Widerstand geleistet – gegen serbische Polizisten, korrupte Politikerinnen und UN-Gesandte. Jetzt könnte er Regierungschef eines Staates werden, der ihn früher unter Hausarrest stellte.
Vor den Schicksalswahlen kämpft auch die Schweizer Diaspora um jede Stimme. Studierende organisieren Proteste. Geschäftsleute buchen Flugzeuge aus – und viele andere hoffen, dass ihre Stimme auch wirklich gezählt wird.
Die Covid-19-Pandemie scheint in Serbien nur dann zu existieren, wenn sie Präsident Aleksandar Vucic nützt. Die aktuellen Proteste gegen ihn sind schwer zu fassen – und manche Provokateure agieren womöglich in seinem Sinn.
Mitten in der Coronakrise wurde im Kosovo die Regierung des linken Hoffnungsträgers Albin Kurti entmachtet. Wie die USA fleissig mithalfen, ihn aus dem Weg zu räumen.
Im Kosovo hatten bisher jene das Sagen, die vor zwanzig Jahren als Kommandanten im Krieg gekämpft hatten. Die Wahl am 6. Oktober könnte das ändern.