Martin Bieri

WM-Mania: Linksdrall: Mythenmaschine Fussball

Wenn das WM-Gekicke wieder mal kaum auszuhalten ist, dann erwacht sie: die Sehnsucht nach einer Alternative. Eine kleine Geschichte des linken Fussballs.


Durch den Monat mit Lia Wälti (Teil 4): Warum arbeiten Sie noch nebenbei?

Nach der Niederlage gegen Kanada ist das Schweizer Frauenfussballteam aus der WM ausgeschieden. Spielerin Lia Wälti über ihre Enttäuschung, darüber, wie sie vor laufender Kamera damit umgeht – und über ungewöhnliche Lebensläufe von Fussballerinnen.


Durch den Monat mit Lia Wälti (Teil 3): Wie sind Sie zum Fussball gekommen?

Die Schweizer Frauenfussball-Nationalmannschaft bestreitet ihre erste Weltmeisterschaft. Mittelfeldspielerin Lia Wälti über ihre Eindrücke in Kanada, ihre sportlichen Anfänge in Langnau und Männer im Frauenfussball.


Durch den Monat mit Lia Wälti (Teil 2): Gefällt es Ihnen, auf Kunstrasen zu spielen?

Die Schweizer Frauenfussball-Nationalmannschaft ist zurzeit an der Weltmeisterschaft in Kanada im Einsatz. Lia Wälti über Verantwortungsgefühl, das Innenleben des Teams und die Stimmung an der WM.


Kunst und Architektur in Moskau: Wenn die Oligarchie das Leben schöner macht

Dieser Tage öffnet in Moskau die neue «Garage» ihre Tore. Es ist ein Kunstmuseum nach globaler Mode, das zugleich viel über Russlands Machtzentrum aussagt. Denn wer in Moskau Kunst betrachtet, kommt an den Oligarchen nicht vorbei.


Durch den Monat mit Lia Wälti (Teil 1): «Sie haben sich verletzt, schlimm?»

Lia Wälti gehört zu den wichtigsten Spielerinnen des Frauenfussball-Nationalteams, das sich heuer zum ersten Mal für eine Weltmeisterschaft qualifiziert hat. In diesen Tagen reist sie nach Kanada.


Ballenberg: Heil ist in diesem Arrangement vor allem die Umgebung

Gibt es einen Kulturkampf im vermeintlichen Heile-Welt-Freilichtmuseum? Die Chefin aus der Stadt musste gehen, und ein Folkloremusiker wurde zum passenden Antihelden. Ein Augenschein zeigt aber andere Konfliktlinien.


Debatte Kulturpolitik (5): In Leuchttürmen arbeitet niemand

Die Ökonomisierung der Kunst wird mehr und mehr mit einer falsch verstandenen Professionalisierung gleichgesetzt. Vielleicht sollte man wieder Trotzki lesen?


Aussterbende Sportarten: Nahe am Schwirren

Während in Luzern über 100 000 Menschen am Jodlerfest feierten, fand fernab von Fahnenschwingern und Jodlerinnen das Ballenberg-Platzgen statt, eines der ältesten Schweizer Volksspiele.