Noëmi Landolt (nol)

Schweiz / International / Wirtschaft

Frauenstreik: «Wir kriegen das alles ab»

Die Physiotherapeutin Sarah Casutt engagiert sich in den Frauenstreikkollektiven Zürich und Winterthur und bereitet zudem den Streiktag in ihrer Klinik aktiv vor. Zentrales Thema ist nicht zuletzt der Sexismus, dem Therapeutinnen bei ihrer Arbeit immer wieder ausgesetzt sind.


Sexuelle Gewalt: Ein völlig veraltetes Sexualstrafrecht

Sex ohne Einwilligung gilt in der Schweiz nur als Vergewaltigung, wenn sich das Opfer nach Kräften gewehrt hat. Amnesty International fordert, das Schweizer Sexualstrafrecht endlich zu revidieren.


Heimatschutz: Blei und Boden

Sie geben sich als HüterInnen der Tradition, die das Wohl der Schweiz verteidigen. Doch die SchützInnen sind die grössten Verursacher von Bleiemissionen. Verseucht haben sie ausgerechnet die «Wiege der Nation»: das Rütli.


Rechtes Bundeswehrnetzwerk: Hannibal und der Uno-Schwindel

Bei den Ermittlungen gegen den rechtsextremen Bundeswehrsoldaten Franco A. ist ein Veteranenverein in den Fokus geraten, der enge Verbindungen in die Schweiz hat – und sich mit fremden Federn schmückt.


EritreerInnen in der Schweiz: Raus um jeden Preis

Möglichst viele vorläufig Aufgenommene möglichst schnell zurück nach Eritrea ausschaffen: Das fordert wieder einmal der Nationalrat.


Asylpolitik: Mit beklemmender Effizienz

Am 1. März startet das neue Asylverfahren. Geflüchtete werden in einem geschlossenen System isoliert. Unterstützung und Widerstand sind dann so schwierig wie nie zuvor.


Staat und Religion: «Müsste nicht auch die CVP ihren Namen ändern?»

Im Kanton Genf hat die Stimmbevölkerung letzten Sonntag Ja zu einem neuen Laizitätsgesetz gesagt, das die GegnerInnen als islamophob und diskriminierend bezeichnen. Doch das Referendumskomitee gibt sich nicht geschlagen.


Wef: Die Weltverschlechterer

Wef-Gründer Klaus Schwab will mit seinem Forum eine bessere Welt schaffen. Doch den rund 60 NGO-VertreterInnen stehen gut 1700 ManagerInnen gegenüber. Ihre Konzerne heizen das Klima an, umgehen Steuern und beuten Arbeitskräfte aus. Unter den über 300 RegierungsvertreterInnen finden sich Rechtsnationalisten, korrupte Autokraten und Gesandte von Steuerparadiesen. Die WOZ hat einige genauer unter die Lupe genommen.