Samuel Schlaefli

Klimaschutz: Greenwashing mit Schweizer Wald

Schweizer Wälder werden für CO₂-Kompensationen zertifiziert. Zu den Käufer:innen gehört die Fluggesellschaft Swiss, und auch der Staat rechnet sich die Wälder ans nationale CO₂-Budget an. Kann der Wald das leisten?


Baukunst: «Architektur kann eine heilende Wirkung haben»

Die indische Architektin Anupama Kundoo will Menschen über das Bauen ihre Würde zurückgeben. Deshalb kämpft sie gegen Standardisierung und Entmenschlichung in der Architektur und im Städtebau.


Indigenes Wissen: Der Wald ist ein Wissensspeicher

Auch der Weltklimarat anerkennt mittlerweile: Von indigenen Gemeinschaften lässt sich lernen, wie ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen möglich wird. Und im Amazonasbecken erprobt eine «Pluriversität» einen radikalen Ansatz.


Syngenta in Kenia: Das Gift für die Kleinbäuer:innen

Viele Pestizide, die der Chemiekonzern Syngenta herstellt, sind in Europa mittlerweile verboten, weil sie hochgiftige Stoffe enthalten. In Kenia gelangen sie durch ausgeklügeltes Marketing an Millionen von Kleinbäuer:innen.


Kenia: Mark Zuckerberg über dem Sofa

Nairobis Slum Kibera wird von Protesten erschüttert. Die Jugend hat es satt, sich auf NGOs und den Staat zu verlassen – und ermächtigt sich selbst. Besuch in einem Gemeinschaftsgarten und einem Musikstudio.


Agrarökologie im Senegal: Für die kleinbäuerliche Revolution

Gegen multinationale Agrochemiekonzerne und die drohende Klimakatastrophe: wie eine Graswurzelbewegung im Senegal unaufhörlich für eine nachhaltige Landwirtschaft kämpft.


Myanmar: Konzernverantwortung: Totals Zahlungen an die Junta

Seit dem Militärcoup in Myanmar hat das Regime über 740 ZivilistInnen ermordet. Trotzdem führt der französische Erdöl- und Gaskonzern Total sein lokales Geschäft weiter. Seine Gasförderplattform vor der Küste ist derzeit wahrscheinlich die grösste einzelne Einnahmequelle der Putschisten.