Roman: Köbi, der Schelm
Eine Mischung aus Krimi und Sozialstudie: In «Heimatlos» erzählt Stephan Pörtner die Geschichte von einem, der aus dem Zürcher Oberland floh, um in den USA sein Glück zu suchen.
Eine Mischung aus Krimi und Sozialstudie: In «Heimatlos» erzählt Stephan Pörtner die Geschichte von einem, der aus dem Zürcher Oberland floh, um in den USA sein Glück zu suchen.
Befreiung in den Bergen, aber anders als in der Outdoorwerbung: Die Profikletterin Nasim Eshqi lebt in Italien im Exil und unterwandert am Fels die Unterdrückung durch das iranische Regime.
Schonungslos, aber längst nicht mehr so zornig wie einst schildert Virginie Despentes in ihrem neuen Roman einen #MeToo-Fall. Doch auch in diesem Werk steht am Schluss kein Happy End.
Noch ein unterbeleuchtetes Kapitel Schweizer Geschichte: In «Und dann fing das Leben an» erzählen Ayse Yavaş und Gaby Fierz von der Migration von Türk:innen in die Schweiz – und zurück. Es ist auch Yavaş’ eigene Geschichte.
Ein neuer Verein fordert, dass das Leid der sogenannten Gastarbeiterfamilien endlich anerkannt wird. Und zeigt, dass viele Familien bis heute dasselbe durchmachen.
Ein Dokumentarfilm, ein Hörspiel und ein Theater erzählen von einem verbrecherischen Kapitel Schweizer Geschichte: Die illegalisierten Kinder der sogenannten Gastarbeiter:innen mussten entweder versteckt oder zurückgelassen werden. Mit traumatischen Folgen.
Im Film «Until Tomorrow» sucht eine junge Studentin in Teheran ein Versteck für ihren Säugling. Regisseur Ali Asgari zeigt das als Parabel über die Stellung der Frauen im Iran.