SRG-Abkommen: Aus dem Aargau für den Aargau

Nr. 21 –

Praktisch im Wochentakt arbeitet sich die CH-Media-Gruppe an der SRG ab. Nun kommt ihr diese mit einer massgeschneiderten Lösung bei den Sportrechten entgegen.

«CH-Media»-CEO Michael Wanner und SRG-Generaldirektorin Susanne Wille.
Teilen den Stallgeruch: «CH-Media»-CEO Michael Wanner und SRG-Generaldirektorin Susanne Wille.   Fotos: Swiss Media Forum, Severin Bigler

In den grossen Städten, in Zürich, Basel oder Bern, nimmt man die Regionalzeitungen von CH Media viel zu selten wahr. Dabei ist ihre Gesamtauflage die reichweitenstärkste der Schweiz. Dafür weiss man überall sonst im Land, wo man die «Aargauer Zeitung», die «Obwaldner Zeitung» oder das «St. Galler Tagblatt» liest, dass diese Titel eine informative Inlandberichterstattung machen. Mit gewaltiger Schlagseite bei einem Thema allerdings: bei der SRG. Fast schon obsessiv arbeitet sich Medienredaktor Francesco Benini in immer neuen Beiträgen am öffentlich-rechtlichen Radio und Fernsehen ab. Mitte April war in der Samstagsausgabe wieder einmal eine Doppelseite fällig: «Die SRG wächst trotz zahlreicher Sparprogramme», kritisierte Benini. Was in der Auseinandersetzung kaum je offengelegt wird: dass es zwischen CH Media und SRG um veritable Geschäftsinteressen geht.

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