Gruff Rhys: Weisser Mann auf falschen Fährten
Fake News im 18. Jahrhundert, auf Durchreise in Zürich: Gruff Rhys und seine Songs über einen glücklosen Entdecker aus der US-Gründerzeit.

Ein junger Mann aus Wales bricht auf, um in Amerika ein vergessenes Volk aufzuspüren. Der Legende nach hat nämlich der walisische Prinz Madoc den Atlantik schon im Jahr 1170 überquert, mehr als 300 Jahre vor Kolumbus. Seither soll es in Nordamerika einen Stamm von weissen Natives geben, die immer noch walisisch sprechen. Die Suche nach diesen «Indianern aus Wales» hat den Sänger und Musiker Gruff Rhys zu seinem Konzeptalbum «American Interior» inspiriert.