Kunst- und Pressefreiheit in Nordafrika: «Sie versuchen, die Debatten zu ersticken»

Nr. 47 –

Wie gehen Kultur- und Medienschaffende in Nordafrika mit Repression um? Was sind Wege des Widerstands? Am WOZ-Podium diskutierten ein Journalist aus Tunesien, eine Aktivistin aus der Westsahara, eine Expertin für arabischen Film und ein Schweizer Diplomat.

eine Frau hält ein Smartphone in die Höhe um eine Film-Aufnahme zu machen
Die durch den Arabischen Frühling 2011 ausgelöste Hoffnung wurde in Ägypten bald enttäuscht. Eine Frau filmt den Jubel von Anhängern des Putschisten Abdel Fatah al-Sisi nach dem Sturz des ersten demokratisch gewählten Präsidenten Muhammad Mursi. Foto: Ed Giles, Getty

WOZ: Die Presse- und Kunstfreiheit hat in Nordafrika keinen einfachen Stand. Selbst Tunesien, das einzige Land, dem nach dem Arabischen Frühling 2011 ein Übergang zur Demokratie gelungen ist, erlebt heute eine autoritäre Wende. Malek Khadhraoui, Sie arbeiten als Journalist in Tunesien. Wie schätzen Sie die Lage für kritische Stimmen ein?

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