Irène Schweizer : «Die Jazzwelt ist keine Männerdomäne mehr»
Mit Volksmusik begann sie, bei der radikalen Improvisation ist sie gelandet. Zu ihrem 75. Geburtstag erzählt die Pianistin Irène Schweizer, wie das erste Freejazzkonzert sie umgehauen hat, wie sie Frauenpolitik in die Musik getragen und sich ihr Verhältnis zur Musik entspannt hat.

WOZ: Irène Schweizer, Sie sind in Schaffhausen geboren und aufgewachsen. Wie fanden Sie dort zum Jazz?
Irène Schweizer: Ich bin im Gasthof Landhaus hinter dem Schaffhauser Bahnhof gross geworden. Meine Eltern waren beide in der Gastronomie tätig. Wir waren drei Geschwister, alles Mädchen. Mein Vater starb früh, als ich zehn Jahre alt war. Meine Mutter führte dann den Gasthof mithilfe ihrer Geschwister alleine weiter. Es gab dort einen grossen Saal im ersten Stock, wo Unterhaltungsabende stattfanden, auch Kindstaufen, Hochzeiten und Vereinsfeste. Dort war dauernd Musik und Tanz. Als ich eines Nachmittags von der Schule kam – ich muss so elf oder zwölf gewesen sein –, probte gerade eine Gruppe. Sie spielte eine Musik, wie ich sie noch nie gehört hatte, mit Saxofon, Kontrabass, Klavier und Schlagzeug. Das klang fantastisch! Es war das erste Mal, dass ich modernen Jazz hörte. In den fünfziger Jahren war diese Musik total revolutionär. Ich kannte Ragtime, auch Dixielandjazz, aber das hörte sich viel, viel aufregender an.
Konnte man in den fünfziger Jahren in der Schweiz amerikanische Jazzplatten kaufen und so swingende Musik anhören?
Im Westschweizer Radio kam jeden Samstagnachmittag um 17 Uhr eine Jazzsendung. Die war Pflicht. In Schaffhausen gab es ausserdem ein Radiogeschäft mit einer kleinen Plattenabteilung. Da gab es Horace Silver, Art Blakey, Bobby Timmons – all die Musiker, die ich bewunderte. Dort habe ich fast mein ganzes Taschengeld hingetragen.
Schliesslich wurden Sie selber Pianistin. Wie kamen Sie zum Klavier?
Auf Umwegen. Ich habe mit acht Jahren Handorgel gespielt, Schweizer Volksmusik, Ländler und solche Sachen. Ich bekam Akkordeonunterricht und war Mitglied im Handharmonika-Club Schaffhausen. Mit dem Verein nahm ich an Umzügen teil, wo wir mit umgeschnallten Akkordeons durch die Strassen zogen. Bei jedem Schulausflug sorgte ich mit der Quetschkommode für Unterhaltung, ob auf dem Schiff oder im Zug. Ich fand das toll! Zu Weihnachten bekam ich dann ein grosses Pianoakkordeon. Doch ich war viel zu klein dafür. Das Instrument hat mir überhaupt nicht gepasst. Ich habe mich lieber im Wirtshaussaal ans Klavier gesetzt und einfach gespielt. Wir hatten Schellackplatten. Die Boogie-Woogie-Pianistin Winifred Atwell war mein Vorbild. Danach kam Swing und dann der moderne Jazz mit Dave Brubeck. Ich hatte einen sehr guten Klavierlehrer, der mir Noten mit dieser Musik gab. Aber am besten spielte ich nach Gehör, anfangs bei der Dixielandband The Crazy Stokers, später mit der Hardbopcombo The Modern Jazz Preachers; da war ich neunzehn.
Haben Sie sich auch an weiteren Instrumenten versucht?
Im Wirtshaussaal stand oft ein Schlagzeug. Darauf spielte ich auch. Als ich vierzehn war, wurde ich Schlagzeugerin einer Dixieband. Eine Schlagzeugerin in einer Jazzkapelle war noch exotischer als eine Pianistin. Da guckten die Leute!
Hatten Sie damals auch Auftritte als Pianistin?
Mit den Modern Jazz Preachers traten wir öfter auf, auch in Singen in Deutschland oder bei Unterhaltungsabenden. Mehrmals nahm ich am Amateurjazzfestival in Zürich teil und gewann prompt Preise. Ich zog dann nach Zürich, weil dort mehr los war. Anfangs arbeitete ich als Sekretärin, erst viel später lebte ich von der Musik. Damals war es leicht, Arbeit zu finden. Und es blieb noch genug Zeit zum Üben, Proben und Auftreten.
Wie sah denn die Clubszene aus?
Der beste Club in Zürich Anfang der sechziger Jahre war das «Africana». Da trat ich oft mit meinem Trio auf. Mani Neumeier war der Schlagzeuger, Uli Trepte der Bassist. Im Quartett spielten wir mit dem Saxofonisten Alex Rohr. Im «Africana» lernte ich den südafrikanischen Pianisten Dollar Brand kennen, der sich heute Abdullah Ibrahim nennt. Er lebte damals in Zürich und trat oft auf. Bald kam noch eine andere Band aus Südafrika dazu: die Blue Notes um Chris McGregor, die später nach London zogen. Es war eine fantastische Zeit!
Gab es damals neben Ihnen noch andere Jazzmusikerinnen?
Nein! Ich war immer die einzige Frau. Auch später, Ende der sechziger Jahre, bei den Total Music Meetings in Berlin, wo ich mit den wildesten Freejazzern spielte, war ich als Frau allein auf weiter Flur. Jazz war eine Männerbastion. Ich war die Ausnahme, die die Regel bestätigte.
Eine Ihrer musikalischen Stärken ist das Improvisieren. Wie war das, als Sie zum ersten Mal Freejazz gehört haben? Was hat das bei Ihnen ausgelöst?
1966 hörte ich in Stuttgart den amerikanischen Freejazzpianisten Cecil Taylor. Sein Spiel hat mich total umgehauen. Ich war sprachlos. Ich hatte noch nie so etwas gehört. Es war ein existenzieller Schock. Ich habe gedacht: «Das ist gar nicht möglich, so Klavier zu spielen!» Danach gab ich das Klavierspielen eine Zeit lang auf, weil mir das unerreichbar schien. Später kam ich darauf zurück.
Hatten Sie derartige Selbstzweifel häufiger?
Nur einmal noch. Ende der fünfziger Jahre besuchte ich eine Sprachschule in England. Danach arbeitete ich als Au-pair in London. Ich nahm Unterricht beim blinden Jazzpianisten Eddie Thompson, bei dem ich Jazzstandards lernte. Eine superbe Schule! Meine Abende verbrachte ich im Ronnie Scott’s Jazz Club, der fast mein zweites Zuhause wurde. In der Royal Albert Hall hörte ich eines Tages das John Coltrane Quartet mit Eric Dolphy. Die Leute verliessen scharenweise das Konzert, weil die Musik so radikal war. Mich hat es fast aus den Socken gehauen! Ich hatte nicht den leisesten Schimmer, was die machten. Das war jenseits von allem, was ich wusste und kannte. Ich empfand das Konzert als total inspirierend, aber auch absolut frustrierend, weil ich mir nicht vorstellen konnte, jemals auf einem solchen Niveau musizieren zu können. Ich erlebte das Coltrane-Quartett 1962 noch einmal in Zürich, als es im Volkshaus auftrat.

Wie haben Sie den Schock verarbeitet?
Mein Quartett mit Alex Rohr orientierte sich an Coltrane, der ja Mitte der sechziger Jahre anfing, frei zu improvisieren. Wir griffen das auf. Als meine Rhythmusgruppe in die Rockmusik abwanderte und Guru Guru gründete, hielt ich nach neuen Musikern Ausschau. Beim Jazzfestival in Montreux traf ich den Schlagzeuger Pierre Favre, was zu einer Zusammenarbeit führte, die bis heute andauert. Favre hatte damals einen Job bei der Cymbal-Firma Paiste in Nottwil: Drummer Service! Ich wurde seine Sekretärin. Wir konnten während der Arbeit musizieren, wann immer wir wollten. Es war ideal.
Schränkte Sie das Jobben musikalisch nicht ein?
Nein, das war in Ordnung. Ich jobbte noch lange, machte als Sekretärin Schreibarbeiten. Damals hatten wir nicht jeden Tag ein Konzert. Und überhaupt wollte ich nicht dauernd spielen. Das strebte ich nicht an. Der Brotjob gab mir eine gewisse Freiheit. Ich musste nicht jedem Auftritt hinterherrennen nur des Geldes wegen. Bei Kollegen sah ich, wie verheerend das sein konnte.
Konnte man damals als Jazzmusiker von der Musik leben?
Die soziale Situation im Jazz war zumindest rosiger als heute. Inzwischen verdienen Jazzmusiker und -musikerinnen ja fast nichts mehr. In der Schweiz ist es noch etwas besser als in Deutschland, etwa in Berlin. Dort spielen sie nahezu umsonst. Das mache ich nicht mit: Ich trete nur noch auf, wenn ich ordentlich bezahlt werde. Lieber zehn gut bezahlte Konzerte im Jahr als fünfzig schlecht bezahlte. Dazu kommt: Das Reisen macht mir im Alter keinen Spass mehr. Das ist Strapaze! Ich bin vierzig Jahre rumgereist für einen Apfel und ein Ei – das brauche ich nicht mehr.
Ende der siebziger Jahre haben Sie Frauenpolitik in die Musik hineingetragen. Was war der Anlass?
Ich lernte die Fagottspielerin Lindsay Cooper bei einem Konzert der englischen Avant-Rock-Gruppe Henry Cow in Zürich kennen. Sie fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, in einer Frauenband mitzumachen. Ich willigte sofort ein. Daraus wurde die Feminist Improvising Group. Unsere Konzerte waren eine einzige Performance. Maggie Nicols, die Sängerin, strickte etwa beim Auftritt oder kehrte mit einem Besen die Bühne. Wir machten uns über verbreitete Rollenklischees lustig. Es war witzig, und wir hatten viel Spass. Musikalisch war es für mich am Anfang ziemlich banal, aber es gab andere Qualitäten. Deshalb störte mich das musikalische Niveau nicht, weil die Stimmung bei den Konzerten immer fantastisch war.
Wo trat Ihre Group auf?
Die Frauenbewegung drückte uns an die Brust. Wir wurden überall zu Frauenfestivals eingeladen. Jetzt waren auf einmal Frauen unser Publikum – nicht die üblichen männlichen Jazzfans! Beim Total Music Meeting in Berlin, dem Spitzentreffen der Freejazzer, kam es zum Eklat. Die Musikerkollegen zerrupften uns. Wir mussten viel Kritik einstecken. Sie konnten nicht begreifen, wie man so eine «schlechte» Band einladen konnte. Das ignorierten wir alles. Wir liessen die Machos links liegen. Der einzige schwarze Musiker auf dem Festival, George Lewis, fand es toll und bestärkte uns, weiter «solch verrückte Frauenmusik» – wie er sagte – zu machen. Er hatte begriffen, um was es ging.
Sie haben sich immer mit Nachdruck für Frauen im Jazz starkgemacht. Hat sich die Situation verbessert?
Ja, aber bei weitem noch nicht genug. Ich achtete schon früh darauf, dass bei Konzerten oder Festivals genügend Frauen berücksichtigt wurden. Da hat sich viel zum Positiven gewendet. Die Jazzwelt ist heute keine reine Männerdomäne mehr. Dass das diesjährige Schaffhauser Jazzfestival ausschliesslich Gruppen von Bandleaderinnen präsentiert, wäre noch vor nicht allzu langer Zeit völlig undenkbar gewesen.
In der Schweiz hat es lange gedauert, bis Sie Anerkennung erhielten.
Mein Konzert im KKL in Luzern 2005 hat da einiges bewirkt. Es war das erste Jazzkonzert in diesem Tempel der klassischen Musik, noch vor Keith Jarrett. Bis vielleicht Mitte der achtziger Jahre war ich in Berlin, Paris oder London bekannter als in der Schweiz. Als ich mit fünfzig den Zürcher Kunstpreis erhielt, trug das zur Akzeptanz bei. Auch das Jazzfestival in Willisau hat geholfen. Dort bin ich seit 1975 um die 25 Mal aufgetreten. Schon beim ersten Festival in Willisau war ich mit einer internationalen Band dabei. Das machte mich allmählich in der Schweiz bekannt. Entscheidend war ausserdem das Plattenlabel Intakt Records, das ab Mitte der achtziger Jahre kontinuierlich meine Arbeit mit Veröffentlichungen dokumentierte. Zuvor hatte das deutsche Label FMP – Free Music Production – ein paar LPs herausgegeben, die jedoch nirgends in der Schweiz erhältlich waren. Mit Gleichgesinnten gründeten wir das Veranstalterkollektiv Fabrikjazz und hoben das Taktlos-Festival aus der Taufe, das anfangs nicht nur in Zürich, sondern auch in Basel und Bern stattfand und von dem wichtige Impulse ausgingen. Es bot eine Plattform für frei improvisierte Musik, die zuvor kaum ein Forum in der Schweiz hatte.
Sie traten mit einer Reihe von hochkarätigen Piano-Schlagzeug-Duetten hervor. Wie kam es dazu?
Das erste war ein Duo mit dem südafrikanischen Drummer Louis Moholo, den ich noch aus Zürich aus den sechziger Jahren kannte. Patrik Landolt von Intakt Records hatte die Idee, daraus eine Serie zu machen. Ich habe dann mit einigen der besten Jazzdrummer der Welt gespielt: Andrew Cyrille, Han Bennink, Günter Sommer, Pierre Favre, Hamid Drake. Letztes Jahr beim Zürcher Unerhört-Festival mit Joey Baron. Das Faszinierende an den Duetten mit den Drummern ist, dass ich ja selber Schlagzeug spiele. Vielleicht klingt deshalb mein Klavierspiel so perkussiv.
Wenn heute ein Konzert ansteht, wie sieht Ihre Vorbereitung aus?
Es kommt darauf an, mit wem ich spiele und welche Art von Jazz. Mit dem Schlagzeuger Pierre Favre spiele ich frei, schon fast fünfzig Jahre – da braucht es keine Vorbereitung mehr. Wenn Kompositionen gespielt werden, etwa mit dem Saxofonisten Jürg Wickihalder, dann wird fleissig geprobt. Bei einem Solokonzert spiele ich an den Tagen davor ein bisschen, einfach, damit die Finger laufen. Früher habe ich jeden Tag gespielt. Wenn mich die Leute heute fragen: «Wie viel übst du?», sage ich: «Gar nicht!» Mit anderen Musikern zu proben, das reicht! Da geht es mir wie dem holländischen Jazzmusiker Misha Mengelberg, meinem Lieblingspianisten und grossen Vorbild. Er spielte lieber Schach, um seine Sinne zu schärfen, und bereitete sich so auf ein Konzert vor. Für mein erstes Konzert in der Zürcher Tonhalle 2011 zog ich mich allerdings sechs Monate lang nach Venedig zurück. Da spielte ich fast jeden Tag, befasste mich intensiv mit dem Instrument. Ich habe auch einen Flügel zu Hause, aber auf dem spiele ich nicht. Ich gehe auswärts spielen. Daheim zu spielen, widerstrebt mir.
Verfolgen Sie die Entwicklungen im Jazz weiterhin, besuchen Sie Konzerte?
Schon, wenn ich jemanden hören will. Es heisst, ich sei die einzige Musikerin, die intensiv Konzerte besucht. Das war bei mir immer so: Ich wollte alles hören! Ich ging an alle Konzerte. Selbst viele junge Musiker gehen heute kaum noch an Konzerte. Sie haben keine Zeit. Sie sitzen daheim vor dem Computer und müssen komponieren oder fürs Musikdiplom lernen. So entwickelt man kein Ohr. Oft haben sie keine Ahnung von der Jazzgeschichte. Sie kennen die stilprägenden Musiker nicht. Ich halte nicht viel von Jazzhochschulen, von der Akademisierung der Jazzmusik. Die Studenten lernen dort alle dasselbe und spielen dann alle dasselbe. Es tritt ja höchstens alle paar Jahre einer hervor, der sich abhebt. Ich persönlich hatte nie eine formale Ausbildung. Neunzig Prozent von dem, was ich kann, habe ich mir selber beigebracht, abgeguckt, erarbeitet. Learning by Doing! Heute geht es um Abschlüsse, um ein Hochschulzertifikat. Aber hat denn jemals ein Konzertveranstalter nach einem Zertifikat gefragt? Lächerlich! Am Ende müssen all die diplomierten Jazzmusiker unterrichten, um über die Runden zu kommen. Das ist bizarr!
Sie feiern bald Ihren 75. Geburtstag. Hat sich im Alter Ihr Verhältnis zur Musik verändert?
Heute gehe ich gelassener mit der Musik um. Es macht mir noch immer Spass, doch die Dringlichkeit hat nachgelassen. Ich muss heute nicht mehr unbedingt mit dem und dem spielen. Ich habe ja mit vielen der besten Jazzmusiker weltweit gespielt, vor allem auch mit vielen Afroamerikanern. Dass mich diese Musiker akzeptierten, macht mich schon ein bisschen stolz.
Sie sind nicht nur Musikerin, sondern haben sich auch immer als politisch handelnde Person verstanden: als Linke, Feministin und Lesbe. Wie sehen Sie die aktuellen politischen Entwicklungen in der Schweiz und in Europa?
EU-Krise, Flüchtlingskrise, Terrorismus, Neonazismus, das Aufkommen des Rechtspopulismus – das kann mich alles nicht glücklich stimmen. Da wird mir eher angst und bange. In der Schweiz schürt die SVP Ressentiments und Vorurteile. Ich hätte es mir nie träumen lassen, dass es dahin zurückgeht. Diese Rollbacktendenzen machen mich krank: Frauen zurück an den Herd! Ja, gehts noch! Wenn das so weitergeht, fürchte ich wieder Repressionen gegen Homosexuelle. Russland und Ungarn gehen dabei voran. Das macht mir Sorgen. Heute habe ich gelegentlich Angst, was ich früher nie hatte. Im Vergleich zu heute waren die sechziger Jahre die Revolution. Damals waren wir politisch in der Offensive.

Sollten sich Musiker und Künstler politisch mehr einmischen?
Jeder sollte sich politisch mehr einmischen! Das war für mich persönlich immer wichtig, dass ich öffentlich Position beziehe. Und das habe ich auch gemacht, wahrscheinlich hätte ich es noch mehr tun sollen. Ich war in der HFG engagiert, in der homosexuellen Frauengruppe. Wir gaben die Zeitung «Lesbenfront» heraus. Wir gingen auf Demos, machten Lobbyarbeit, organisierten am 8. März den Internationalen Frauentag, wirkten auch beim Christopher Street Day mit. Trotzdem ist die aktuelle Situation ja nicht komplett trostlos. Es gibt mehr und mehr junge Frauen, die sich politisch äussern und einmischen. Das gibt mir einen Funken Hoffnung.