Bettina Spoerri

Durch den Monat mit Dani Levy (5): Und wie steht es mit der Schweiz?

Im Schweizer Film hält es Dani Levy mit den grossen alten Männern. Er lässt sich aber gern mit neuem Material versorgen und verspürt grosse Lust, mal eine Komödie über seine alte Heimat zu drehen.


Durch den Monat mit Dani Levy (4): Was ist eigentlich jüdischer Humor, Herr Levy?

Dani Levys Film «Alles auf Zucker!» (2004) wurde als eine «Wiederbelebung des deutsch-jüdischen Lustspiels» gewürdigt. Sein neuester Film «Das Leben ist zu lang», der zurzeit in den Schweizer Kinos läuft, ist eine Komödie über einen jüdischen Filmemacher, die mit Klischees über Juden spielt.


Durch den Monat mit Dani Levy (3): Ist Ihnen das nicht etwas zu viel Familie?

Sein Leben und seine Arbeit sind seit jeher ineinander verwickelt: «Du mich auch» (1986) hat Dani Levy mit seiner früheren Freundin Anja Franke gedreht. Mit der damaligen Lebenspartnerin Maria Schrader realisierte er «RobbyKallePaul» (1989), «Stille Nacht» (1995) und «Meschugge» (1998). In «Das Leben ist zu lang» spielt Levy nun einen Regisseur namens Dani Levy.


Durch den Monat mit Dani Levy (2): Wie überleben Sie?

Ein Gespräch mit Dani Levy, der nicht so viel verdient wie seine Schauspieler.


Durch den Monat mit Dani Levy (1): Dani Levy als Filmfigur?

Ein Gespräch mit Dani Levy, der schauspielert, was das Zeug hält.


Pro Helvetia: Vorwärts zur Gemütlichkeit?

Mit dem neuen Kulturfördergesetz wird die nationale Kulturinstitution einem grundlegenden Wandel unterzogen. Wird sie ihre Autonomie wahren können? Ein Blick zurück in die Zukunft der Schweizer Kulturstiftung.


Reto Hänny: Erneuter Flug in ungeahnte Höhen

1985 ist der Text «Flug» des Schweizer Schriftstellers Reto Hänny erschienen. Nun hat er ihn überarbeitet und eine «Neue Fassung» veröffentlicht. Was lässt sich an den Veränderungen ablesen?


Urs Faes: Vaterschweigen, Mutterweinen

Kindheiten in der Schweiz im und nach dem Zweiten Weltkrieg, scheiternde Eltern und verpasste Leben: Mit «Liebesarchiv» dreht Faes am Prisma seiner Schreibthemen weiter.


«Das Fräulein»: Fragile Seelen

In einem eigenwilligen, atmosphärisch dichten Film zeigt Andrea Staka die Schweiz aus dem Blickwinkel von drei Migrantinnen aus dem ehemaligen Jugoslawien.


Bruno Steiger: Das dürfte böse enden

Im Roman «Falsche Filme» variiert er seine Themen weiter. Will heissen: die Unzuverlässigkeit von Erinnerungen, eine grundlegende Skepsis gegen Erzählkonventionen und die Bedrohlichkeit einer modernen Erfindung: Ferien.