Immer wieder werden in den USA unbewaffnete Schwarze von der Polizei erschossen, die Mörder gehen fast immer straffrei aus. Jetzt hat ein Schwarzer fünf weisse Polizisten getötet – und die Nation ist in Aufruhr. Das ist nicht nur heuchlerisch, sondern das hat mit Rassismus zu tun.
Die EU-Kommission verlängert die Zulassung des Pestizids Glyphosat, der Bundesrat schielt auf ein Ende des Gentechmoratoriums. Beide dienen der Agroindustrie statt den BürgerInnen.
Mit seiner Kritik am strukturellen Rassismus wurde der US-Intellektuelle Ta-Nehisi Coates berühmt. Nun hat er das Fach gewechselt und dem Comic-Superhelden Black Panther neues Leben eingehaucht.
«Kein Vietcong hat mich je ‹Nigger› genannt»: Der am 3. Juni verstorbene Boxer gewichtete seinen Kampf für die Gleichberechtigung der Schwarzen höher als alle sportlichen Ambitionen.
Die Euphorie der ProtagonistInnen ist ansteckend: Der Dokumentarfilm von Cyril Dion und Mélanie Laurent zeigt Menschen, die mit kleinen Projekten die grossen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Krisen unserer Zeit zu lösen versuchen.