Igor Kusar

Japan nach Shinzo Abe: Die Überheblichkeit bleibt

Nach dem Tod des früheren Premiers keimte in Japan die Hoffnung auf einen politischen Richtungswechsel. Doch das Land fährt die Demokratie weiter zurück.


Fukushima: Das Atomdorf schlägt sich wacker

Am 11. März jährt sich die Dreifachkatastrophe aus Erdbeben, Tsunami und Super-GAU von Fukushima zum zehnten Mal. Trotz der Heftigkeit des Infernos ist Japan der Atomausstieg nicht gelungen.


Atomwaffen: Der lange Hall der Explosionen

Vor 75 Jahren zerstörten zwei Atombomben die Städte Hiroshima und Nagasaki. Die Ereignisse prägen die japanische Gesellschaft bis heute – das zeigt sich insbesondere in ihrem komplizierten Verhältnis zur Atomenergie.


Fernost: Japans Flirts mit dem Populismus

Ministerpräsident Shinzo Abe soll Donald Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen haben. Im eigenen Land hat der Nationalkonservative ambitionierten Demagogen stets das Wasser abgegraben – zumindest bislang.


Japan vor der Richtungswahl: Eine schlagkräftige Opposition

Ministerpräsident Shinzo Abe hofft auf einen Wahlerfolg und will Japan noch autoritärer regieren. Dagegen wehren sich immer mehr BürgerInnen – gemeinsam mit den vier Mitte-links-Parteien.


Sozialpolitik in Japan: Von Job zu Job am Rand des Abgrunds

In Japan erhalten Arme kaum Sozialhilfe und werden zunehmend stigmatisiert. Doch gleichzeitig fordern immer mehr ihre Rechte ein.


Japan: Das gefährdete Versprechen, nie mehr in den Krieg zu ziehen

Ministerpräsident Shinzo Abe will mit neuen Gesetzen das japanische Pazifismusgebot über Bord werfen. Doch sein Vorhaben könnte nun trotz deutlicher Parlamentsmehrheit scheitern – dank einer breit abgestützten, basisdemokratischen Friedensbewegung.


Japan: Mit Mythen gegen die soziale Zerklüftung

Die japanische Regierungspartei verknüpft konservative und neoliberale Positionen – und bezieht sich nun in der Krise auf die faschistische Vergangenheit.



Wirtschaftskrise Japan: Abenomics auf dem Prüfstand

Japans Regierungschef Shinzo Abe versucht, sein Land mit wirtschaftsliberalen Reformen aus der Krise zu ziehen. Dafür erntet er viel Lob. Doch es gibt auch immer mehr KritikerInnen.