Judith Reker

Bildung 2.0 : Ein Nischenfach bricht alle Rekorde

«Einführung in Künstliche Intelligenz»: WOZ-Autorin Judith Reker war eine von 160 000 TeilnehmerInnen am grössten Unikurs aller Zeiten – und hat diesen als eine von 20 500 auch beendet.


Black Germans: Schauen, wie das ist, deutsch zu sein

Man nannte sie «Besatzungskinder» oder «Brown Babies»: die Kinder weisser deutscher Mütter und schwarzer, meist US-amerikanischer Väter, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Soldaten der Besatzungsmächte in Deutschland stationiert waren. Viele wurden zur Adoption in die USA gegeben. In den USA trafen sich einige der mittlerweile erwachsen Gewordenen ein erstes Mal.


­Mobil in Afrika: Ein Handy für alles

Handys hat Afrika ja schon eine Weile, nun kommt die Handysoftware. Überall auf dem Kontinent gründen junge SoftwareentwicklerInnen Start-ups und bringen ganze Wirtschaftszweige in Gang. Allmählich werden westliche InvestorInnen aufmerksam.


Miriam Makeba (1932-2008): Am schönsten stark und weich

Die Kämpferin gegen die Apartheid und wohl berühmteste Stimme Südafrikas ist vergangene Woche gestorben.


Südafrika: Fünf Minuten, sonst brennt er

Seit bald zwei Wochen werden am Kap afrikanische AusländerInnen gejagt und getötet. Hat die Regierung von Präsident Thabo Mbeki versagt?


Simbabwe: Hausse in Harare

Der Wirtschaft geht es miserabel. Dabei verfügt das Land über eine funktionierende Infrastruktur. Und die ausländischen Unternehmen überbieten sich mit Investitionen - die Börse boomt.


Lagos/Ajegunle: Bete dir den Weg hinaus

Nur wenige Megacitys wachsen so schnell wie die nigerianische Hafenstadt Lagos. Der Staat funktioniert nicht, die Armenviertel quellen über. Aber in einer Strasse wurden die Wände neu gestrichen, in einem Hinterhof tanzen Jugendliche. Hoffnungsvolle Signale?


Nairobi: Der Latrinenmann, der DJ und das Wir-Gefühl

Laut einer Zählung der Uno gibt es in der kenianischen Hauptstadt 168 Elendsquartiere – nirgendwo sonst in Afrika wohnen so viele Menschen in Slums. Aber nicht alle, die in Nairobis grösstem Slum Kibera leben, wollen dort einfach weg.


Sierra Leone: Risse im Rohr

Seit dem Bürgerkrieg hat sich die EinwohnerInnenzahl der Hauptstadt Freetown verdoppelt. Die Wasserversorgung befindet sich in einem katastrophalen Zustand. Dabei gibt es ein Reservoir, halb so gross wie der Bodensee, ganz in der Nähe.


Sierra Leone: Langsam wackelts stärker

Seit mittlerweile fünf Jahren herrscht Friede im ehemaligen Bürgerkriegsland. Doch im Osten des westafrikanischen Landes, wo 1991 der Krieg begann, mehren sich die Konflikte.