Krieg im Sudan: Schutzlos ausgeliefert
Das Ausmass des Massenmords lässt sich erst erahnen. Bereits aber ist klar: Was nach der Einnahme der Stadt al-Faschir in Darfur geschah, wird zum Denkmal internationalen Versagens.
Das Ausmass des Massenmords lässt sich erst erahnen. Bereits aber ist klar: Was nach der Einnahme der Stadt al-Faschir in Darfur geschah, wird zum Denkmal internationalen Versagens.
Dürren, Sturzfluten, Milliardenschäden: Afghanistan wird von der Erderhitzung besonders stark getroffen. Die internationale Isolation der Taliban verschärft die Lage – dabei haben diese das Problem mittlerweile sogar anerkannt.
Internationale Sanktionen, ein Überschuss an Arbeitskräften und die Politik des Taliban-Regimes: Die afghanische Wirtschaft leidet unter vielen Problemen. Ein Unternehmer und ein Arbeitssuchender erzählen.
Die Rebell:innen haben bereits die Hälfte des Staatsgebiets erobert, die Militärjunta ist in Bedrängnis geraten. Doch Russland intensiviert seine Unterstützung der Generäle.
Auf einen Terroranschlag folgte zuerst Kriegsrhetorik und jetzt eine bewaffnete Auseinandersetzung. Im Konflikt um die Region Kaschmir spielen die indischen wie die pakistanischen Machthaber eine unrühmliche Rolle.
Die pakistanische Regierung will alle Afghan:innen ausweisen. Diese Woche begann die zweite Phase ihres «Repatriierungsplans».
Die Einstellung der humanitären Hilfe aus den USA trifft die Menschen im Sudan mit unmittelbarer Wucht: Wer kann dem Land den Frieden bringen?
Die Genfer Friedensgespräche haben gezeigt: Von sich aus werden die Generäle den Krieg im Sudan nicht beenden. Umso wichtiger sind nun Regionalmächte wie die Emirate – doch diese verfolgen ganz eigene Interessen.
Eine Schweizer Stiftung verwaltet über 3,5 Milliarden US-Dollar an afghanischem Volksvermögen. Auch weil die Taliban kompromisslos auftreten, bleibt es der hungernden Bevölkerung vorenthalten.
Die grösste Flüchtlingskrise der Welt spielt sich derzeit im Sudan ab. Ganz im Süden des Landes, in den Nuba-Bergen, finden Hunderttausende Schutz – aber immer weniger zu essen. Die Region steht vor einer Hungersnot.