Julie Schilf

Sie hat die dickste Haut im Getümmel: Nashorn Julie Schilf sieht, was wichtig ist.

Rechtsesoterik: Reclaim Volkshaus!

Der Kongress im Zürcher Volkshaus, der zurzeit für Furore sorgt, trägt einen – auf den ersten Blick – harmlosen Titel: «Vision des Guten und das Manifest der neuen Erde. Zusammen für eine bessere Welt».


Mit Embolo gegen den Casinomodus

Im Frühling hat die Swiss Football League entschieden, ab der kommenden Saison den Schweizer Meister und die für die Teilnahme an europäischen Wettbewerben berechtigten Mannschaften in einem Play-off-Verfahren zu ermitteln.


Erling Haaland sieht das genauso

Interviews mit Fussballern sind meist wenig erkenntnisfördernde Angelegenheiten: Während live im Fernsehen zumindest noch die Chance auf einen emotionalen Meltdown des Befragten besteht («So kurz nach dieser verheerenden Leistung: Wie fühlen Sie sich?»), muss man in der Zeitung davon ausgehen, da


Blockaden fürs Klima

Angesichts des akuten Klimanotstands häufen sich auch in der Schweiz unbewilligte Klimaproteste und Aktionen des zivilen Ungehorsams. In den letzten Tagen kam es an unterschiedlichen Orten der Schweiz zu Blockaden und Protestaktionen.


Paul Rechsteiner: Ein Kluger mit Herz

Zack, bumm! Mit einem Paukenschlag hat SP-Ständerat Paul Rechsteiner heute Morgen seinen Rücktritt aus der Politik auf Ende Jahr bekannt gegeben. Die Schaffenskraft und Gradlinigkeit dieses Mannes war und ist ein Glücksfall für den Kanton St. Gallen und für die ganze Schweiz.


Vorsicht mit den Bildern

Bilder sind wichtig, um die Dynamik des anhaltenden Aufstands im Iran zu begreifen. Sie offenbaren den unbeschreiblich grossen Mut der Frauen, die sich tanzend und mit wehendem Haar dem Sicherheitsapparat eines klerikal-autoritären Regimes entgegenstellen.



Ein sozialpolitischer Coup

Üblicherweise wäge ich in meinen Kommentaren das Für und Wider sorgfältig ab. Doch am heutigen Abend kann ich nur sagen: Gratulation!


Wenn Wölfe gegen LGBTQ+ spazieren

Am Wochenende kam es in der türkischen Metropole Istanbul zu einer ungemütlichen «Familienzusammenkunft»: Einige Tausend Menschen trafen sich im Stadtteil Fatih zu einer Demonstration gegen die «Vergiftung durch das LGBTQ+-Virus» und die «Zerstörung der Sitten durch die Homo-Verirrten».


Lukratives Asylgeschäft: ORS verkauft

In der Asylpolitik wird gespart, wo es nur geht. Das merkte die breite Öffentlichkeit bei der Aufnahme von ukrainischen Geflüchteten: «Im Aargau darf ein Mittag­essen nur 2.65 Franken kosten», lautete eine der Schlagzeilen. Die Asylpolitik ist aber auch ein lukratives Geschäft.