Maike van Schwamen



«Wässerwasser»: Abgeschottet vom verdorrten Rest der Welt

Der Kampf um die Ressource Wasser steht im Mittelpunkt von Urs Augstburgers neuem Roman: Eine Science-Fiction-Story mit mystischen Elementen und grosser Sogwirkung beschliesst seine Bergtrilogie.


«Ein guter Ort zum Sterben»: Im Sumpf vor Alchan-Jurt

Nach dem beeindruckenden Debüt «Die Farbe des Krieges» zieht der russische Journalist und Kriegsveteran Arkadi Babtschenko ein zweites Mal nach Tschetschenien.


«Solo für eine Kellnerin»: Nichts als Ärger mit den Ladys

Jürg Beeler verschenkt die wirklich interessanten Geschichten. Sein Roman ist trotzdem lesenswert: eine Liebesgeschichte und viel feinsinnige Melancholie.


Afrika-Europa: Ein radikales Gedankenspiel

Abdourahman A. Waberi denkt die Welt um: In seiner Sozialutopie «In den Vereinigten Staaten von Afrika» ist der schwarze Kontinent der politische, ökonomische und geistige Nabel der Welt.


«Geografie der Angst»: Eine Tragödie des 21. Jahrhunderts

In seinem neuen Roman schildert der algerische Autor Hamid Skif, wie in einem fremdenfeindlichen Land ein politischer Flüchtling zu einem Sans-Papier wird. Dieses Land könnte auch die Schweiz sein.


«Die Farbe des Krieges»: Boris Jelzin schläft friedlich

Der russische Autor Arkadi Babtschenko hat seine Erfahrungen als Soldat im Tschetschenienkrieg in einem Roman verarbeitet. In einem Gespräch am Rand der Basler Buchmesse vermittelt er eine Ahnung von der humanen Katastrophe.


Slavenka Drakulic: «Das sind keine Ungeheuer»

Eine Begegnung mit der kroatischen Schriftstellerin, die die Suche nach Wahrheit zu ihrem Lebensinhalt gemacht hat.


Bosnien: «Die beste Zeit meines Lebens»

Bosnien Die Chefredaktorin Senka Kurtovic kritisiert die heutige Struktur des Staates und erinnert sich an den Krieg, der vor zehn Jahren endete.