Matthias Fässler

24-Stunden-Betreuung: «Die Menschen wirken manchmal wie Zombies»

Die Polin Barbara Metelska (59) hat in der Schweiz mehrere Jahre als 24-Stunden-Betreuerin gearbeitet. Sie erzählt von den prekären Arbeitsbedingungen und wie sie heute die Care-Migrantinnen unterstützt.


Eingrenzung: Präventiv bestraft

Das St. Galler Migrationsamt verbietet einem jungen Kurden seit 22 Monaten, den Kanton zu verlassen. Der Fall zeigt, wie wenig es braucht, um als Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung eingestuft zu werden.


Durch den Monat mit Judith Eisenring (Teil 4): Wie revolutionär ist weibliche Lust?

Wer wieso bei der Dargebotenen Hand anruft, warum auch die Freiwilligen dort anonym bleiben und was Essen mit Sex zu tun hat.


Durch den Monat mit Judith Eisenring (Teil 3): Wie geht linkes Jassen?

Das Solidaritätsjassen Rojinegro feiert in St. Gallen sein Dreissig-Jahr-Jubiläum. Judith Eisenring hat den Anlass mitbegründet und erzählt, wieso es für sie nach wie vor wichtig ist, politische Projekte in Zentralamerika zu unterstützen.


Durch den Monat mit Judith Eisenring (Teil 2): Wie gefährlich war es in Nicaragua?

Ende der achtziger Jahre ging Judith Eisenring als Gesundheitsbrigadistin nach Nicaragua. Die dortige Revolution überzeugte sie – auch wenn sie sich mittendrin manchmal sehr einsam fühlte.


Durch den Monat mit Judith Eisenring (Teil 1): Wie überleben linke Projekte?

Die Hebamme, Sexualpädagogin und Feministin Judith Eisenring erzählt von düsteren Gestalten in den ersten Genossenschaftsbeizen der achtziger Jahre, ihrer Landflucht und wie sie auf dem Nachhauseweg heimlich in Zürich ausstieg, um an einer Demonstration teilzunehmen.


Gummischrot: Die «weniger tödliche» Waffe aus Berner Produktion

Weil dieser Text für die LeserInnen einzelne missverständliche Aussagen enthält wie auch Informationen, die nicht korrekt sind und allenfalls geeignet sind, die Firma B & T AG zu Unrecht in ein schiefes Licht zu rücken, ist er online nicht verfügbar. Wir verweisen auf unsere Berichtigung in der Print-Ausgabe Nr. 9/19 vom 28. Februar 2019.



Wef: Die Weltverschlechterer

Wef-Gründer Klaus Schwab will mit seinem Forum eine bessere Welt schaffen. Doch den rund 60 NGO-VertreterInnen stehen gut 1700 ManagerInnen gegenüber. Ihre Konzerne heizen das Klima an, umgehen Steuern und beuten Arbeitskräfte aus. Unter den über 300 RegierungsvertreterInnen finden sich Rechtsnationalisten, korrupte Autokraten und Gesandte von Steuerparadiesen. Die WOZ hat einige genauer unter die Lupe genommen.