Mirjam Grob
Anarchistinnenkongress: Reine Anarchie
«TheaterFlucht»: Mit Hasenohren nach Hause
Das Projekt «TheaterFlucht» lässt Kinder von asylsuchenden MigrantInnen und solchen mit einer Aufenthaltsbewilligung eine Woche lang spielerisch ihre Kreativität ausleben. Doch was nützt ihnen diese «Flucht» – was können sie ausser den Kostümen mit in ihren prekären Alltag nehmen?
Pränataldiagnostik: Wenn der Neoliberalismus im Mutterbauch beginnt
Immer einfacher, immer weniger Risiko für das ungeborene Kind: Vorgeburtliche Untersuchungen helfen werdenden Eltern auf der Suche nach dem perfekten Kind – und werden allzu selten kritisch hinterfragt.
Maison d’Ailleurs: Angewandte Science-Fiction
Nirgends auf der Welt befinden sich so viele Dokumente, die mit Science-Fiction zu tun haben, wie im Maison d’Ailleurs in Yverdon. Museumsdirektor Marc Atallah möchte die Leute dazu bewegen, Denkweisen der Science-Fiction auch im Alltag anzuwenden.
«Roma» in der Schweiz: «Und nun schau, wie es hier aussieht»
Immer wieder füllt das Thema «Roma» Zeitungsseiten und Fernsehminuten. Doch wie leben sie eigentlich in der Schweiz? Die WOZ hat in Lausanne einige Wochen lang fünf RumänInnen begleitet.
Durch den Monat mit Ruth Hoxha-Marty (2): Darf denn eine Ausländerin mitschwingen?
Ruth Hoxha-Marty wollte ihre amerikanischen ArbeitskollegInnen zum Schwingen bringen – erfolglos. Inzwischen hoffen diese, dass sie bald einmal in die Kränze kommen wird.
Durch den Monat mit Ruth Hoxha-Marty (1): Was tut man denn mit einem Alpaka?
Ruth Hoxha-Marty, die Präsidentin des Schweizer Frauenschwingverbands, arbeitet bei einer Privatbank an der Zürcher Bahnhofstrasse. Zum Glück hat sie noch nie an einem Schwingfest gewonnen, denn sie wüsste gar nicht, wo sie die Tiere unterbringen sollte.
Geschichtsschreibung: Hier wird der Anarchismus eingeordnet
Seit 48 Jahren arbeitet Marianne Enckell in einem Archiv zum Anarchismus. Nie hat sie dafür Lohn erhalten. Aber jeden Tag Post aus aller Welt.
Enzyklopädie zeitgenössischer Irrtümer: Frauen / Männer (sind halt so)
X und Y: Wenn es um Geschlechterrollen geht, kommen immer wieder die guten alten Chromosomen ins Spiel. Aber warum bloss?