Die extrem trockenen Jahre 2018 und 2019 haben dem Wald zugesetzt. Unterwegs mit einer Biologin und einem Förster im Mittelland und in den Voralpen, wo die beiden häufigsten Baumarten der Schweiz leiden: Fichten und Buchen.
Musikliebhaber Franco schläft lieber draussen, als in Notschlafstellen zu übernachten – sogar wenn es stürmt. Wie viele Menschen in der Schweiz wie er obdachlos sind, weiss niemand so genau.
Von Schiffen, die auch Schweizer Geschichte schrieben und die Schweiz in die Seefahrts-, Handels- und Kolonialgeschichte verstrickten: Das Johann-Jacobs-Museum in Zürich lotet solche Beziehungsnetze aus.
Im Januar schliesst die Logistik der Karl Vögele AG in Uznach. Achtzig Angestellte werden entlassen. Vielen bleibt als Perspektive nur die Übergangsrente.
Das Sulzer-Hochhaus steht für Glanz, Hybris und Niedergang der Winterthurer Maschinenindustrie. 2004 wurde es spektakulär besetzt. Die Geschichte des Turms erzählt auch etwas über die Widersprüche der städtischen Bodenpolitik.
Im Januar wurde bekannt, dass sämtliche Häuser aus dem Besitz des verstorbenen Immobilienunternehmers Bruno Stefanini an seine Stiftung gehen. Die Zukunft des günstigen Wohnens in Winterthur hängt damit wesentlich von der Strategie der Stiftung ab.
Permakultur will vieles sein: eine Alternative für die Landwirtschaft, Weltanschauung, Lebensphilosophie. Unterwegs in einer Welt, in der fiebrige Aufbruchstimmung herrscht – und auch seltsame ideologische Blüten spriessen.
Bei den Verhandlungen zu neuen Gesamtarbeitsverträgen für die Elektrobranche und das Bauhauptgewerbe sehen sich die Gewerkschaften Unia und Syna aktuell offensiven Forderungen der Unternehmerverbände gegenüber. Das hat auch mit dem Wandel der Arbeitswelt Bau zu tun. Unterwegs mit einem Werber der Syna.