Raphael Zehnder
: Sanft wie Wellen am Ostseestrand
Terry Eagleton über «das Böse»: «Warum ist das Gute so langweilig geworden?»
Das Böse sei äusserst selten, schreibt der englische Literaturwissenschaftler, Marxist und Katholik Terry Eagleton – und untersucht es in einem anregenden Essay. Die WOZ traf ihn in Berlin.
Michel Houellebecq: «Karte und Gebiet»: Der selbstironische Misanthrop
Michel Houellebecqs neuer Roman ist eine Wundertüte voller Exkürschen – und über weite Strecken geistreiche Unterhaltung.
Buch: Mit dem Laptop in der Savanne
Immer und ewig: Marie de France
Emil Zatopek (1922–2000): Dauerlauf
Der elektronische Raum: Rasend schnell durchs Netz
Musik wird immer öfter nicht mehr über physische Tonträger vertrieben, sondern erreicht das Publikum auf digitalen Wegen als Datenmenge in Mega- und Gigabytes.
Immer und ewig: Henriette Bimmelbahn
Musikindustrie: Ade, du schönes Album
Der digitale Markt wirft das Geschäft mit der Popmusik auf ein Format zurück, das man längst tot glaubte: die Single. Das Album wird zum Nischenprodukt.