Fotopioniere: Inspiration für Beyoncé
Fotografien mit kolonialem Blick gibt es unzählige. Eine Ausstellung im Museum Rietberg zeigt nun die faszinierenden Bilder früher afrikanischer Fotografen.
Fotografien mit kolonialem Blick gibt es unzählige. Eine Ausstellung im Museum Rietberg zeigt nun die faszinierenden Bilder früher afrikanischer Fotografen.
Die Ausstellung «Fiktion Kongo» stellt erstmals Werke und Fotografien aus der Kolonialzeit Arbeiten von kongolesischen KünstlerInnen der Gegenwart gegenüber – und zeigt, wie diese sich künstlerisch mit der Vergangenheit auseinandersetzen.
Seine Kritik an der Regierung ist scharf: Bantu Holomisa findet, je früher Präsident Zuma abtrete, desto besser. Doch der einst stürmische Befreiungskämpfer ist ruhiger geworden: Die Wende sei ein langsamer Prozess.
Ein Volksaufstand verhinderte die Verfassungsmanipulationen eines Staatschefs: Nach 27 Jahren an der Macht musste Burkina Fasos Präsident Blaise Compaoré zurücktreten.
In Südafrika galt vor zwanzig Jahren zum ersten Mal der demokratische Grundsatz «Eine Person, eine Stimme», für den der Afrikanische Nationalkongress (ANC) jahrzehntelang gekämpft hatte. Anfang Mai wird wieder gewählt. Eine Reise durch das Land am Kap der Guten Hoffnung.
Vor einem Jahrhundert haben sich Maler des Kubismus und Expressionismus von afrikanischen Masken und Skulpturen inspirieren lassen. Die Schöpfer dieser Kunstwerke blieben jedoch weitgehend unbeachtet. Mit der Ausstellung «Afrikanische Meister» würdigt sie das Zürcher Museum Rietberg.
Die Bürgerkriege im Südsudan und in der Zentralafrikanischen Republik lassen Afrika wieder einmal als hoffnungslos erscheinen. Ein solches Urteil verkennt die Vielfältigkeit des riesigen Kontinents.
Mit seinem Roman «Der Schatten des Sultans» erweist sich der kamerunische Autor Patrice Nganang erneut als grosser Geschichtenerzähler. Er erzählt aber auch Geschichte: jene des ingeniösen Sultans Njoya und von dessen Königreich Bamum in Westkamerun zur Zeit der Kolonialisierung.
Mehr als zwanzig Jahre lang machten Kriegsgewalt und Not den BewohnerInnen von Mogadischu das Leben zum Albtraum. Endlich herrscht wieder so etwas wie Frieden in der somalischen Hauptstadt – und viel Aufbruchstimmung.
Noch ist der islamistische Fundamentalismus in Somalia allgegenwärtig. Doch die jüngsten Entwicklungen eröffnen neue Wege hin zu Versöhnung und Demokratie.